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Am Wochenende stehen zwei Duelle gegen Altbekannte aus vielen Jahren Alps Hockey League auf dem Programm. Zuerst ist das Überraschungsteam aus Laibach in Bruneck zu Gast, dann reisen die Wölfe auf die Hochebene der sieben Gemeinden, um gegen den Erzrivalen aus Asiago zu bestehen.
GEGNER-UPDATE
Olimpija Ljubljana hat einen beachtlichen Saisonstart hingelegt und findet sich nach den ersten sechs Wochen auf Platz 5 in der oberen Tabellenhälfte. Im Sommer hat man sich punktuell verstärkt; unter anderem wechselten auch die beiden HCP-Verteidiger Ege und Atwal nach Slowenien und verrichten dort einen soliden Job. Kapitän der Drachen ist Ziga Pavlin, der ebenfalls einige Wochen im HCP-Dress auflief und der nun in Laibach einen zweiten Frühling erlebt (6 Scorerpunkte und +5).
Asiago musste aufgrund von Sanierungsarbeiten am heimischen Stadion die ersten sieben Saisonspiele auswärts bestreiten und startete zudem mit großen personellen Ausfällen in die Meisterschaft. So gingen auch gleich sechs dieser Spiele verloren, mit dem 8:2 in Bozen sowie dem 5:1 im ersten Heimspiel gegen Salzburg setzten die Stellati allerdings auch positive Ausrufezeichen.
BISHERIGE BILANZ
Komplett ausgeglichen ist die ICE-Bilanz mit Olimpija Ljubljana. Von 16 Aufeinandertreffen konnten beide Teams ja 8 für sich entscheiden. Die wichtigsten Siege feierte dabei der HCP, als er im Frühjahr im Pre-Playoff die Oberhand behalten und mit Overtime-Sieg in Spiel 3 den Playoff-Einzug fixieren konnte. Das erste Aufeinandertreffen 2024/25 endete am 29. September mit einem knappen 2:1-Heimsieg der Slowenen.
Traditionell schwer tut sich der HCP gegen Asiago, und so ist auch die Bilanz in den bisherigen zwei gemeinsamen ICE-Saisonen negativ. Bei 8 Aufeinandertreffen gingen die Vicentiner 5 Mal als Sieger vom Eis, 3 Mal konnten die Schwarzgelben den Sieg einheimsen. Heuer gab es zudem ein Vorbereitungsspiel gegen Asiago, welches Anfang September ebenfalls verloren ging (2:4).
MEN TO WATCH | SPIELER IM FOKUS
Keine Mannschaft ist so ausgeglichen besetzt wie Ljubljana; ausgeglichene Sturm- wie Verteidigungslinien prägen das Team. Dies schlägt sich auch in den Punkten nieder: nicht weniger als 22 verschiedene Spieler haben bereits mindestens 1 Scorerpunkt zu Buche stehen (manch anderes Team hat nicht mal so viele Feldspieler überhaupt eingesetzt bisher). Die men to watch sind deshalb sicher die beiden Ex-Wölfe in den Reihen der Slowenen, auf deren ersten Auftritt in der Intercable Arena man gespannt sein darf.
Bei Asiago hat in dieser Frühphase der Meisterschaft die Paradelinie mit Ierullo, Gennaro und Saracino groß aufgespielt. Zusammen hat das Trio bereits 38 Punkte auf dem Konto, spielt aber nach der Rückkehr ins Lineup von Rapuzzi nicht mehr immer in derselben Linie. Mit Turnbull (Nr. 98; letzte Saison Topscorer bei Bistrica in der Slowakei) und Kaspick (Nr. 24; war die letzten 6 Saisonen Stammspieler in der nordamerikanischen AHL) konnte sich Asiago zudem vielversprechende neue Angreifer angeln, die man sich durchaus auch in hochkarätigeren Teams hätte erwarten können.
KADER-UPDATE
Ivan Deluca fällt weiter verletzt aus. Eine Rückkehr in den Kader von Gustav Bouramman steht unmittlebar bevor!
STIMMEN VOR DEM SPIEL
Jason Jaspers: „Ljubljana ist ein starkes Team, welches wir mit einem Heimsieg am Freitag in der Tabelle einholen wollen. In dieser Liga ist jedes Spiel extrem schwer, jeder Gegner ein harter Brocken, aber wir gehen mit viel Selbstbewusstsein in das nächste Spiel und wollen vor der Pause im November so viele Punkte wie möglich holen.“
