Nach der Saison ist vor der Saison: Nach dem geglückten Klassenerhalt in der ersten Playdown-Serie gegen die Tölzer Löwen arbeiten der Vorstand des EHC Freiburg und Coach Leos Sulak am Kader für die nächste Spielzeit in der DEL2.
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das Team der Saison 2018/19 ein anderes Gesicht haben wird als jenes des zurückliegenden DEL2-Jahres - auch wenn versucht wird, das Fundament einer gewachsenen Mannschaft zusammenzuhalten und weiter auf den Kern einer Gruppe mit Freiburger Wurzeln zu setzen.
Bereits jetzt steht allerdings fest, dass mehrere Spieler den Verein verlassen werden und neue Cracks frisches Blut in die Equipe bringen sollen. Der EHC Freiburg wird dabei - anders als manch anderer Club - nicht vorab kommunizieren, welche Akteure dem Wolfsrudel Adieu sagen. Das hat vor allem damit zu tun, dass Verein und Spieler im Guten auseinandergehen und dass sich manch Profi bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber leichter tut, wenn sein Vertragsende in Freiburg kein Thema in den Medien ist.
Hinzu kommt, dass ein Verein nicht immer vorab informiert wird, wenn sich ein Eishockeyspieler einem anderen Club anschließt. Ein Beispiel hierfür ist der Wechsel von Lennart Palausch in die Oberliga Nord, der am Freitag bekannt wurde. Der Doppellizenzspieler bestritt in der vergangenen Saison zwar 26 Partien im Freiburger Jersey, stand aber bei den Schwenninger Wild Wings unter Vertrag. An Palauschs Wechsel nach Timmendorf ist der EHC Freiburg also nicht involviert.
Mit Blick auf die neue Saison versucht der EHC Freiburg, die Mannschaft ausgeglichen zu besetzen, auf bestimmten Positionen zu verbessern und Schlüsselspieler zu halten. Zu diesen zählt auch der zuletzt verletzte Kanadier Mark Mancari. Dem Allrounder liegt ein Angebot des EHC Freiburg vor; nicht zuletzt durch seine großartigen Leistungen im Freiburger Dress hat sich Mancari aber auch für andere Teams im In- und Ausland empfohlen.
eishockey.net / EHC Freiburg
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