Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ζ
(1:1) - (2:0) - (2:1)
18.03.2025, 19:30 Uhr

Adler verlieren Spiel 2

5:2 Niederlage in München

Þ19 März 2025, 23:50
Ғ408
ȭ
Adler Mannheim
Adler Mannheim

Die Adler Mannheim haben am Mittwochabend den Serienausgleich hinnehmen müssen. In Spiel zwei des Viertelfinales unterlag das Team um Kapitän Marc Michaelis dem EHC Red Bull München mit 2:5. Kristian Reichel und Tobias Fohrler erzielten die Mannheimer Tore.

Im zweiten Duell der Serie lieferten sich München und Mannheim ein Duell auf Augenhöhe. In der achten Minute hatte John Gilmour die Mannheimer Führung auf der Kelle, er scheiterte aber nach einem Zwei-auf-eins-Konter an Mathias Niederberger. Effektiver waren die Hausherren: Taro Hirose hatte am rechten Pfosten zu viel Platz und ließ Arno Tiefensee keine Abwehrchance (11.). Die Partie blieb ausgeglichenen, den nächsten Treffer erzielten allerdings die Adler. Kristian Reichel nutzte auf der rechten Seite den Raum und überwand Evan Fitzpatrick, ab Minute 15 für Niederberger zwischen den Pfosten, mit einem platzierten Schuss ins lange Eck – 1:1 (18.).

Im zweiten Durchgang hatte München deutlich mehr vom Spiel. Veit Oswalds Abfälscher konnte Tiefensee noch parieren, gegen Filip Varejcka war Mannheims Keeper aber chancenlos (26.). Die Adler wirkten unkonzentriert, taten sich schwer, geordnet aus dem eigenen Drittel zu kommen und Chancen zu kreieren. Die beste Möglichkeit hatte Jyrki Jokipakka, der Verteidiger scheiterte aber an Fitzpatrick (32.). Nur eine Minute später profitierte Tobias Rieder von einem Mannheimer Scheibenverlust im Angriffsdrittel, alleine vor Tiefensee blieb der Routinier eiskalt (33.). Da Ryan MacInnis (36.) in Überzahl und Kris Bennett (40.) kein Abschlussglück hatten, ging es beim Stand von 1:3 aus Sicht der Gäste in die zweite Pause.

Mannheim startete in Unterzahl in den Schlussabschnitt – und wurde dafür bestraft. Markus Eisenschmid schlenzte die Scheibe vom linken Bullykreis an Freud und Feind vorbei ins Netz (42.). Die Adler gaben sich nicht auf, hatten allerdings weiterhin Mühe, zu ihrem Spiel zu finden. Es passte ins Bild, dass Tobias Fohrler aus dem Nichts auf 2:4 verkürzen konnte. Der verdeckte Schuss des Verteidigers von der blauen Linie war für Fitzpatrick unhaltbar (47.). In der Folge hatte Mannheim zunächst Glück, dass München zu sorglos mit seinen Chancen umging, und anschließend selbst die Gelegenheit, in Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen. Stattdessen machte Maxi Kastner sich in Unterzahl auf und davon und besorgte den 5:2-Endstand.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige