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Nur ein Spiel haben die Löwen diese Woche zu bestreiten. Am Sonntag empfangen die Buam um 18 Uhr die Black Hawks aus Passau. Zuletzt übernahm ein alter Bekannter das Ruder der Dreiflüssestäter. Nach dem bislang nicht zufriedenstellenden Saisonverlauf entschied man sich für einen Trainerwechsel und holte Petr Bares zurück hinter die Bande. Nach zwei Siegen gegen Peiting und Bayreuth folgte ein ernüchterndes 3:9 gegen den SC Riessersee und ein 2:5 gegen die Heilbronner Falken. Die bisherige Bilanz gegen die Löwen ist ausgeglichen: beide Teams konnten ihr Heimspiel gewinnen. Vorneweg marschieren mit Andrew Schembri und Arturs Sevcenko zwei erfahrene Stürmer. Später dazugestoßen und ein wichtiger Faktor ist Carter Popoff, der nach 19 Spielen bei beeindruckenden 27 Punkten (17 Tore/10 Assists) steht.
Auch Axel Kammerer ist gewarnt: „Passau hat eine starke erste Reihe und spielt schnelles Hockey. Neben weiteren torgefährlichen Spielern wie Nicolas Sauer haben sie mit Marco Eisenhut auch einen sehr guten Schlussmann. Das wird alles andere als einfach.“
Für die Löwen gabe es nach der unfassbar intensiven Spielphase im Dezember und um den Jahreswechsel ein paar verdiente Tage frei: „Jetzt ist es wichtig, das Training wieder in vollem Umfang zu nutzen und die Spieler wieder zueinander finden zu lassen. Dabei gilt es, Romans Semjonovs ins Spiel zu integrieren und hier und da ein paar Stellschrauben zu drehen.“ Ein weiterer Spieler steht dazu ebenfalls wieder auf dem Eis. Die Tölzer dürfen sich voraussichtlich auf die Rückkehr von Marc Schmidpeter am Sonntag freuen. „Auch ein paar zuletzt angeschlagene Spieler haben sich auskuriert und sind wieder fit. Wir wollen uns auf unsere Stärken besinnen und arbeiten an unserem Spiel mit und gegen die Scheibe“, blickt Axel Kammerer zuversichtlich auf den Endspurt.
Dominik Daxlberger fällt leider weiterhin auf unbestimmte Zeit verletzt aus.
