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Was für eine Dramatik

Þ14 November 2014, 22:14
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PinguinsBremerhaven_DEL2_FULL
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Vor der stimmungsvollen Kulisse von 3791 Zuschauern gewannen die Fischtown Pinguins am heutigen Abend in einem Herzschlagfinale mit  6:4 (0:2/3:0/3:2) gegen die Eispiraten aus Crimmitschau. Auf Seiten der Seestädter trafen Cook (2), Klöpper, Kopecky, Bombis und Dronia.

Im ersten Abschnitt konnten die Pinguine keinen richtigen Zugriff auf die Partie bekommen, was vor allen auch darin begründet lag, dass das kleinlich leitende Schiedsrichtergespann die Seestädter mit vier Strafzeiten bedachte, in der die Gäste von der Pleiße in der 12. Minute durch Hutchings den Vorteil nutzen konnten und mit 1:0 in Führung gingen.

Als endlich auch die Seestädter in der 20. Minute eine Überzahlsituation spielen durften, konnten die Westsachsen durch einen „Shorthander“ von Marvin Tepper gar auf 2:0 erhöhen. Grund genug für Trainer Mike Stewart, um in der anschließenden Drittelpause klare Worte zu finden.

Worte die sich die Mannschaft scheinbar zu Herzen genommen haben muss, denn binnen drei Minuten stellten die Pinguine das Resultat her, das sich die 3791 Zuschauer vorgestellt hatten. Zunächst war es Cook, der auf Vorlage von Hafenrichter den Anschlusstreffer erzielen konnte.

Nur eine Minute später traf Patrik Klöpper ins „Allerheiligste“ der Gäste und erneut eine Minute später traf der Goldhelmträger der Seestädter Jan Kopecky zur Führung. In Folge waren die Pinguine dann auch die spielbestimmende Mannschaft, weitere Tore wollten bis zum Seitenwechsel jedoch nicht mehr fallen.

Im Schlussabschnitt sahen die Fans beider Lager eine Partie, die sie so schnell wohl nicht vergessen werden. Nachdem Mac Queen  in der 44. Minute den Ausgleichstreffer markiert hatte, zogen die Pinguine die Zügel noch einmal merklich an und konnten in der 55. Minute durch Björn Bombis nach guten Zuspiel von Brendan Cook die erneute Führung erzielen.

Das Spiel schien nun gelaufen und die Fans waren bereits in Feierstimmung, als in der 57. Minute Hutchings von der Strafbank kommend mit einem „Shorthander“ abermals ausgleichen konnte. Doch auch jetzt zeigten die Stewart Schützlinge ihre Comeback Qualitäten und gingen in der 60. Minute durch Dronia wieder in Führung.

Die Eispiraten setzten nun alles auf eine Karte, nahmen Torwart Nie vom Eis und wurden nur Sekunden danach durch Brendan Cook und dessen „empty neter“ zum 6:4 für deren Mut nicht belohnt.

Die Pinguine haben sich mit diesem Sieg wieder auf einen Zweipunkteabstand zu den Play Off Rängen herangearbeitet und werden alles daran setzen, in der Sonntagspartie gegen die Kassel Huskies diesen Abstand nicht wieder größer werden zu lassen.

HSR: Iwert, Melia;  – Linesmen: Schmidt, Müller

 

eishockey.net / PM Bremerhaven

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