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Das erste Drittel der Partie zwischen den Washington Capitals und den Columbus Blue Jackets begann mit einem intensiven Schlagabtausch auf beiden Seiten. Bereits das erste Bully wurde von Pierre-Luc Dubois für Washington gewonnen, doch Columbus ließ sich nicht beeindrucken und setzte früh mit einem gewonnenen Bully durch Cole Sillinger eigene Akzente. Die Torhüter, Jet Greaves für Columbus und Charlie Lindgren für Washington, zeigten von Beginn an starke Leistungen und hielten zahlreiche Schüsse, darunter einen gefährlichen Handgelenkschuss von Dylan Strome und einen Wrap-around-Versuch von Zachary Aston-Reese.
Beide Teams agierten physisch, was sich in zahlreichen Checks zeigte. Besonders auffällig war Sean Kuraly, der mit harten Aktionen gleich zweimal Jakob Chychrun ins Visier nahm. Ebenso hielt Ivan Provorov mit einem Check gegen Nic Dowd die Intensität hoch. Trotz der harten Gangart blieb die Partie im ersten Abschnitt weitgehend fair, bis Trevor van Riemsdyk in der 5. Minute eine Zwei-Minuten-Strafe für Halten kassierte, was den Blue Jackets die erste Überzahlmöglichkeit verschaffte. Columbus konnte jedoch keinen Nutzen aus dem Powerplay ziehen, da die Washingtoner Defensive mit geblockten Schüssen von Alexei Protas und Nic Dowd überzeugte.
Im Angriff fehlte beiden Teams die Präzision. Mehrere Schüsse gingen am Tor vorbei, darunter ein Lattentreffer von Sean Monahan, der beinahe zur Führung geführt hätte. Washington hingegen setzte immer wieder Akzente durch Spieler wie Taylor Raddysh und John Carlson, doch Jet Greaves war stets zur Stelle.
Das Drittel endete torlos, doch die zahlreichen Puckverluste und geblockten Schüsse beider Mannschaften zeigten, dass sich die Teams gegenseitig wenig Raum ließen. Es bleibt spannend, welche Mannschaft im zweiten Drittel den entscheidenden Durchbruch schafft.
Im zweiten Drittel des Spiels ging es intensiv zur Sache. Gleich zu Beginn gewann Pierre-Luc Dubois das Bully gegen Adam Fantilli, was den ersten Schwung in diesem Abschnitt einleitete. In den folgenden Minuten war es ein ständiger Wechsel zwischen gefährlichen Chancen und soliden Defensivaktionen. Ein blockierter Schuss von Zachary Aston-Reese wurde von John Carlson entschärft, bevor Mathieu Olivier in einem Check Tom Wilson abräumte.
Im weiteren Verlauf hatten beide Teams mehrere Torschüsse, die jedoch größtenteils von den Torhütern gestoppt wurden. Charlie Lindgren hielt Schüsse von Sean Monahan und Dante Fabbro, während Jet Greaves ebenso einige Versuche der Capitals vereitelte. Zu den Highlights zählten der starke Block von Mathieu Olivier gegen Ivan Miroshnichenko und die unzähligen Bullys, die für eine gewisse Ordnung sorgten.
Eine Strafzeit gegen Jakob Chychrun wegen Beinstellens brachte die Blue Jackets in Überzahl, doch auch hier blieben die Chancen ohne Erfolg. Die Capitals blieben mit schnellen Kontern gefährlich und konnten mehrere Schüsse abgeben, wie der von Lars Eller, den Jet Greaves jedoch entschärfte.
In der 5. Spielminute des Drittels folgte der verdiente Treffer für Columbus. Zach Werenski erzielte nach einer hervorragenden Vorarbeit von Kent Johnson und Sean Monahan das 1:0. Die Capitals versuchten, sofort zu reagieren, doch auch dank der soliden Arbeit in der Defensive, insbesondere von Ivan Provorov, blieb der Spielstand bestehen.
Das Drittel war geprägt von vielen harten Checks und intensiven Puckkämpfen. Immer wieder mussten die Spieler mit blockierten Schüssen und abgewehrten Versuchen leben. Der Goalie von Columbus, Jet Greaves, zeigte einige starke Paraden, während Lindgren auf der anderen Seite ebenfalls eine sichere Bank blieb. Doch der Druck der Blue Jackets in der Offensive zahlte sich schließlich aus.
Das Drittel endete mit einem klaren 1:0-Vorsprung für Columbus, nachdem sowohl die Capitals als auch die Blue Jackets zahlreiche Chancen verpassten, den Spielstand zu verändern. Das Spiel blieb spannend, und es war klar, dass im letzten Drittel noch viel passieren könnte.
Im dritten Drittel ging es richtig zur Sache, als die Washington Capitals mit einem schnellen Tor von Alexei Protas in Führung gingen. Nur eine Sekunde nach dem Bully gewannen die Capitals die Scheibe, und Protas schloss einen präzisen Rückhandschuss ab, der zu einem sehenswerten Treffer führte – Assistente von Pierre-Luc Dubois und Jakob Chychrun. Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten, etwa durch Dubois und Raddysh für Washington sowie durch Marchenko und van Riemsdyk für Columbus, zeigte sich die Defensivarbeit und die Torhüterleistung als stabil. Besonders bemerkenswert war die starke Leistung von Jets Goalie Greaves, der viele Schüsse entschärfte.
In der Schlussphase des Drittels gab es noch zahlreiche Bullys und hart umkämpfte Szenen, die die Teams immer wieder in hitzige Situationen führten. Doch trotz zahlreicher Torschüsse und einem souverän agierenden Charlie Lindgren im Tor für Washington konnten keine weiteren Tore erzielt werden.
Die Overtime begann mit einer hohen Intensität. Beide Teams suchten den entscheidenden Treffer, doch der Torhüterwettstreit blieb spannend. Besonders Greaves zeigte eine beeindruckende Leistung, als er Schüsse von Werenski und Fantilli abwehrte. Doch in der zweiten Hälfte der Verlängerung war es schließlich Alexei Protas, der mit einem Tor in der 2:37-Marke den Sieg für Washington sicherte. Er traf nach einem feinen Zuspiel von Dylan Strome und Jakob Chychrun. Washington setzte den entscheidenden Schlag, als Protas mit einem Handgelenkschuss zum 2:1 vollendete und das Spiel für die Capitals entschied.
