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Κ-Θ
(2:2) - (0:2) - (4:0)
25.10.2024, 19:30 Uhr

Wechselbad mit Happy End

Der EVL nimmt seine Fans mit auf eine echte Achterbahnfahrt und gewinnt nach einem furiosen Schlussdrittel

Þ26 Oktober 2024, 00:03
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landshut
landshut

Welch ein Kampfgeist! Der EV Landshut ist aktuell nicht kleinzukriegen und hat gegen die Lausitzer Füchse einen beeindruckenden Comeback-Sieg hingelegt. Nachdem die Gäste aus Weißwasser nach 40 Minuten mit einer 4:2-Führung in die zweite Pause gingen, feierte am Ende der EVL mit einem 6:4-Erfolg vor 3578 Fans den siebten Heimsieg in Folge.

„Wir standen heute defensiv nicht gut und haben auch etwas zu blauäugig agiert. Mit der Qualität, die wir haben, brauchen wir im Moment nicht viele Chancen. Das 3:4 von Yannick Wenzel war natürlich ganz wichtig. Ich bin sehr glücklich über die Moral, die die Mannschaft gezeigt hat. Es war sicher auch ein etwas glücklicher Sieg, weil Weißwasser ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht hat“, resümierte EVL-Trainer Heiko Vogler nach einem abwechslungsreichen Eishockey-Abend, an dem Julian Kornelli die Niederbayern schon nach 20 Sekunden in Führung schoss. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem der Ex-Landshuter Matej Leden die Füchse auf die Anzeigetafel brachte (6.). Landshut konterte durch Tor Immo (8.) und war danach überlegen, verteilte aber kurz vor der ersten Sirene noch ein kleines Geschenk. Dylan Plouffe konnte unbedrängt zum 2:2 einnetzen (20.).

Landshut kam zwar auch im Mittelabschnitt mit viel Power aus der Kabine, verpasste es sich aber zu belohnen. Stattdessen waren jetzt die Füchse an der Reihe und gingen durch Michael Bartulli (35.) erstmals in Front. Quasi vom Bullypunkt weg schob dann Louis Anders sogar noch das 2:4 (39.) hinterher. Der EVL aber nutzte die zweite Pause, um sich nochmal zu sammeln und legte in den letzten 20 Minuten einen Schlussspurt hin, der sich gewaschen hatte.

Nur 36 Sekunden nach Wiederbeginn verkürzte Yannick Wenzel auf 3:4 und holte damit auch die Fans wieder mit ins Boot. Die Rot-Weißen hatten jetzt das Momentum wieder auf ihrer Seite und erzielten prompt den Ausgleich durch Tor Immo (44.). Nun wollte der EVL natürlich alle drei Punkte, setzte die Füchse immer wieder unter Druck und nutzte in Person von Jack Doremus einen Fehler von Sebastian Zauner aus und brachte mit dem 5:4 die Fanatec Arena zum Beben. 31 Sekunden vor dem Ende räumte David Zucker per Empty-Net-Goal schließlich alle Zweifel am Heimsieg aus.

„Landshut hat gerade einen richtig guten Lauf und hat heute unsere Fehler eiskalt bestraft“, konstatierte Füchse-Trainer Christof Kreuzer nach einer packenden Begegnung.

Am Sonntag geht´s für den EVL auf fremdem Eis weiter. Um 17 Uhr wird das Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau angepfiffen.

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