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(0:0) - (0:1) - (4:0)
13.03.2022, 14:00 Uhr

Wichtiger Comeback-Sieg gegen Iserlohn

Panther gewinnen mit 4:1 nach 0:1 Rückstand

Þ13 März 2022, 18:58
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Kein Eishockey-Feuerwerk, aber dafür umso wichtiger. Der ERC Ingolstadt feiert durch einen 4:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters den ersten Erfolg nach zuvor sechs Niederlagen in Folge. Durch die drei Punkte eroberten sich die Panther, die im letzten Drittel mit zwei Toren innerhalb von 38 Sekunden den Weg zum Sieg ebneten, wieder einen Platz unter den Top-Sechs.

AUSGEGLICHENES AUFTAKTDRITTEL

Die Hausherren, bei denen im Vergleich zum Freitag Mat Bodie wieder ins Team zurückkehrte, waren bemüht, dem Spiel von Anfang an ihren Stempel aufzudrücken. Auch wenn Ingolstädter Druckphasen zunächst nicht zustande kamen. Die ersten Chancen hatten Daniel Pietta (5.) und Davis Koch, der frei auf Roosters-Goalie Andreas Jenike zulief, aber an dessen Schoner scheiterte (9.). Die Gäste versuchten zunächst vor allem mit Fernschüssen Gefahr für das von Kevin Reich gehütete ERC-Gehäuse zu erzeugen. Den ersten Treffer hatte dann Nick Schilkey auf dem Schläger, aber bei einem Zwei-auf-Null traf er nach Luke Adams Querpass die Scheibe nicht voll und schob das Spielgerät neben das Tor (12.). Vier Zeigerumdrehungen später hatten die Panther Glück, dass Adams Schlenzer nur an den Innenpfosten klatschte.

NACKENSCHLAG 0,2 SEKUNDEN VOR DER PAUSE

Im Mittelabschnitt benötigten beide Teams etwas Zeit, um offensiv wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Brandon DeFazio verfehlte das Ziel aus aussichtsreicher Position knapp (28.), nachdem kurz zuvor Reich stark mit dem Schoner pariert hatte. Gegen John Brodas Versuch auf die kurze Ecke war der Ingolstädter Schlussmann ebenfalls hellwach (30.). Zuvor kam bei einem Zwei-auf-Eins der Querpass von Mirko Höfflin nicht an. Im weiteren Verlauf blieben offensive Highlights Mangelware, wobei die Gäste deutlich häufiger auf das Tor feuerten als die Blau-Weißen und dafür belohnten sie sich 0,2 Sekunden (!) vor der zweiten Drittelpause. Caisey Bailey traf von der blauen Linie ins kurze Eck.

ERC BEWEIST COMEBACK-QUALITÄTEN

Die Panther mussten den Schlussabschnitt in Unterzahl beginnen, hatten aber bei einem Konter durch Justin Feser die große Chance auf den Ausgleich und durften nach Ablauf der Strafe gegen Brandon DeFazio selbst in Überzahl ran. 38 Sekunden davon sogar mit Fünf-gegen-Drei, doch die Scheibe kam einfach nicht auf das Gäste-Tor. Entweder warf sich ein Rooster dazwischen oder der Schuss wurde vom eigenen Spieler unabsichtlich geblockt. In einem weiteren Powerplay brachte DeFazio einen Schuss abgefälscht aufs Tor, doch erneut kam Jenike haarscharf noch mit einem Körperteil dazwischen. In der 53. Minute sorgte Samuel Soramies für die Erlösung bei den ERC-Fans. Der Stürmer fälschte einen Henriquez-Schuss unmittelbar vor dem Iserlohner Kasten ab. Und nur 38 Sekunden später legte Daniel Pietta einen drauf als er den Puck aus dem Slot versenkte. Zweieinhalb Minuten vor Schluss brachte Iserlohns-Coach Kurt Kleinendorst bereits einen sechsten Feldspieler und nur zwanzig Sekunden benötigte Wayne Simpson, um die Nerven der Panther-Fans zu beruhigen und auf 3:1 zu stellen. Mit einem weiteren Empty-Net-Tor sorgte erneut Simpson für den Endstand.

STIMMEN ZUM SPIEL

ERC-Trainer Doug Shedden: „Wir haben keine einfache Phase, umso wichtiger war dieser Sieg. Im zweiten Drittel haben wir zu viele Schüsse zugelassen. Enrico hat vor dem wichtigen Ausgleich die Scheibe ganz stark verteidigt und auch die Tore von Pietta und Simpson, die zuletzt Probleme hatten, waren wichtig für sie.“

Samuel Soramies, Torschütze zum 1:1: „Wir sind alle sehr erleichtert. Wir wussten, dass wir zusammen aus dieser negativen Phase rauskommen müssen. Zum Glück haben wir uns im dritten Drittel belohnt.“

Am Dienstag geht es für die Panther zum Oberbayern-Derby nach München. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag, 20. März, um 17 Uhr gegen die Straubing Tigers statt.

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