ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Θ-Ε
(0:0) - (1:0) - (3:1)
01.11.2024, 19:30 Uhr

Wichtiger Sieg für die Füchse

Þ02 November 2024, 15:45
Ғ278
ȭ
duisburg_400_trans
duisburg_400_trans

Auch wenn die Füchse erst spät in Tritt kamen, steht am Ende ein immens wichtiger Sieg gegen Erfurt, der unter der Kategorie Arbeitssieg zu verbuchen ist. Neben Linus Wernerson Libäck, der mit seinem Bruder und Michael Fomin eine Reihe bildete, kehrten auch Edwin Schitz und Dennis Mensch in den Kader zurück. Matthias Bittner hütete das Tor. Martin Schymainski setzte erkrankt aus. 

Im ersten Drittel kamen die Füchse mit viel Energie aufs Eis. Doch bremsten die Füchse zum Teil merkwürdige Strafzeiten aus und bescherten zum Beispiel eine 3:5-Unterzahl-Situation, die jedoch mit viel Einsatz überstanden wurde. Die Black Dragons spielten die Überzahl ihrerseits nicht druckvoll genug. Nardo Nagtzaam musste nach dem ersten Drittel verletzt passen. Wir wünschen Dir gute Besserung!

Im Mittelabschnitt zeigte sich, was im Auftaktdrittel schon auffiel: beide Teams mit einigen Fehlern im Spielaufbau und technischen Unzulänglichkeiten. Die Füchse kamen nicht so recht in die Partie, Matthias Bittner musste häufiger eingreifen, was er auf mit Bravur tat. In der 34. Minute vielleicht sein wichtigster Save per Fanghand im Liegen gegen Jonas Gerstung. Gegen Ende des Drittels dann mal einer der wenigen flüssigen Wechsel in der Offensivzone mit Druck zum Tor. Und promt gelingt der Treffer. Manuel Neumann tankt sich schön durch und bedient Edwin Schitz, der die Kelle nur noch hinhalten muss zum 1:0-Führungstreffer. Sein erstes Tor für die Füchse!

So ging es auch ins letzte Drittel. Und dort setzte Linus Wernerson Libäck mit einer schönen Einzelaktion, als er von hinter dem Tor in den Slot zog und hoch in die kurze Ecke schlenzte, das erste Ausrufezeichen und zeigte, warum wir ihn zuletzt vermissten.

Das 2:0 gab den Füchsen nun zunehmend Auftrieb und Leichtigkeit. Der Spielfluss, den man in den ersten 35 Minuten noch vermisst hatte, kam nun auf. In der 52. Minute tankte sich Pontus Wernerson Libäck erst gegen 2 Mann an der Bande durch, überwand einen Defender an der blauen Linie und legte schön zu Michael Fomin rüber, der per One-Timer auf 3:0 stellte. Santeri Haarala gab den Black Dragons kurz darauf durch seinen schönen Schlenzer zum 1:3 in den Winkel nochmal Auftrieb, wirklich gefährlich wurde es aber nicht mehr. Michael Fomin schnürte rund 1,5 Minuten vor Schluss mit seinem Empty-Net-Goal den Doppelpack zum 4:1-Endstand.

Seit knapp einem Monat gingen gestern wieder beide Twins zusammen aufs Eis. Und die Tatsache, dass beide auf 7 Scorerpunkte kamen und Pontus gar an allen 4 Treffern beteiligt war, unterstreicht wie eminent wichtig sie für unser Team sind!

Gästecoach Robert Hoffmann zeigte sich in Anbetracht der Schussbilanz von 32:20 zugunsten seines Teams und den optischen Vorteilen vor allem im 2. Drittel unzufrieden mit dem Ausgang. Risto Kurkinen freute sich über den geplatzten Knoten im Schlussdrittel und über die gute Unterzahl – vor allem zu Beginn.

So konnten die Füchse auf der anschließenden Halloween Party in der alleato Business Lounge einen wichtigen “Dreier” feiern, der die Entfernung zum Playoff-Platz 6 auf 5 Zähler verkürzte. Es deutete sich im 3. Drittel an, dass die Füchse wieder begeisternd auftreten können, wenn die Rückkehrer langsam ihren Rhythmus finden. Die Effizienz sprach heute für die Füchse, ihr ging aber ein hartes Stück Arbeit voraus. Wir danken den Fans für die Unterstützung!

Am Sonntag geht’s dann nach Halle, zum nächsten Spiel zweier Tabellennachbarn, bei dem die Füchse den gestrigen Sieg bestätigen möchten. Ein letztes Match vor der Deutschland-Cup-Pause!

Statistik:

Füchse – Erfurt 4:1 (0:0)(1:0)(3:1)

Tore: 
1:0 (38:03) Schitz (Neumann, P.W. Libäck)
2:0 (44:24) L.W. Libäck (P.W. Libäck, Neumann)
3:0 (51:33) Fomin (P.W. Libäck, L.W. Libäck) 5-4
3:1 (52:52) Haarala (Reed)
4:1 (58:34) Fomin (P.W. Libäck, L.W. Libäck) ENG

Bullys: 20-32
Schiedsrichter: Ruhnau, Anselm 
Strafen: 12 zu 6
Zuchauer: 984

 

Anzeige
â