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Wichtiger Sieg in Düsseldorf

Þ11 Januar 2018, 08:45
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SchwenningerWildWings_DEL_FULL
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Die Schwenninger Wild Wings haben auch das vierte Spiel in der laufenden Saison gegen die Düsseldorfer EG gewonnen. Mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung (0:0,0:1,2:1,1:0) holte sich die Cortina-Truppe einen immens wichtigen Sieg. Bereits am Freitag geht es weiter- dann ist der EHC Red Bull München zu Gast am Neckarursprung.

Innerhalb vor sechs Tagen trafen die Schwenninger Wild Wings zum zweiten Mal auf die Düsseldorfer EG. Diesmal ging es für die Mannschaft per Flieger nach Düsseldorf, um am morgigen Donnerstag möglichst ausgeruht in Schwenningen zurückzukommen. Schließlich stehen am Wochenende das Heimspiel gegen München und die Auswärtspartie in Straubing auf dem Programm.

Verhalten startete die Partie im ISS-Dome und es dauerte bis zur vierten Spielminute, bis sich vor dem Tor der DEG etwas abspielte. Dann allerdings wurde es kurios: Damien Fleury erzielte die (vermeintliche) Führung für Schwenningen. Die Scheibe kullerte im Slot an Bakala vorbei über die Torlinie. Doch nach minutenlangem Videostudium revidierten die beiden Schiedsrichter ihre Entscheidung und gaben den Treffer nicht. Kurios dabei: erst nach Protesten der Düsseldorfer entschied sich das Gespann die Bilder noch einmal zu studieren. Zuvor hatten sie den Treffer anerkannt, nahmen ihn aber dann wieder aufgrund einer Torhüterbehinderung wieder zurück.

Es sollte der größte Aufreger im ersten Drittel sein. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, richtig zwingend wurde es aber nur selten vor den beiden Toren. Auch im zweiten Abschnitt war Düsseldorf zwar die etwas aktivere Mannschaft, aber auch die Rheinländer erarbeiteten sich nur wenige hochkarätige Chancen. Erst im Powerplay kam Düsseldorf zur Führung. In der 38. Spielminute fälschte Darryl Boyce unhaltbar ab zum 1:0 für die Hausherren.

Den Wild Wings blieben also noch 20 Minuten Zeit, um die Partie zu drehen. Und Schwenningen kämpfte sich zurück in die Partie. Damien Fleury schloss eine wunderschöne Kombination im Powerplay über Kalle Kaijooma und Will Acton ab zum Ausgleich (48.).

Und es sollte noch besser kommen. Drei Minuten später war es Markus Poukkula, der nach feiner Vorarbeit von Stefano Giliati Schwenningen zum ersten Mal an diesem Abend in Führung brachte. Die Wild Wings wollten die knappe Führung über die Zeit bringen, aber Rob Bordson gelang in der 52. Minute der Ausgleich.

In der Verlängerung machte Schwenningen im Powerplay alles klar. Andreé Hult gelang der entscheidende Treffer in der Sonderschicht.

Am kommenden Freitag sind die Wild Wings erneut gefordert, dann ist der EHC Red Bull München zu Gast.

 

eishockey.net / PM Schwenningen

 

Schwenningen 75x75

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