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Wild hoffen auf Kaprizovs Rückkehr

Der Endspurt der Saison wird für Minnesota wichtig

Þ03 April 2025, 14:14
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Minnesota Wild

Der Österreicher Marco Rossi hatte, wie auch sein Team, die Minnesota Wild (41-28-7, 89 Punkte), einen tollen Start in die Saison 2024/25. Doch ähnlich wie auch die Leistung der gesamten Mannschaft, kann Rossi seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Topstürmer Kirill Kaprizov mit den zuvor gezeigten Darbietungen nicht mehr so ganz mithalten.

Alle bei den Wild hoffen deshalb auf die baldige Rückkehr von Kaprizov, der am Dienstag einen Arzt in New York aufgesucht hat, und nach Aussage von Trainer John Hynes wahrscheinlich noch vor dem Ende der Hauptrunde in den Kader Minnesotas zurückkehren kann.

Für Rossi, der seine stärkste Zeit in dieser Spielzeit in der Top-Formation der Wild an der Seite von Mats Zuccarello und Kaprizov hatte, könnte das ein großer Vorteil sein, in die vertraute Formation zurückkehren zu können. Rossi konnte in den vergangenen fünf Spielen kein Tor erzielen und in den vergangenen 17 lediglich eines, ehe er am Mittwoch bei der 4:5-Niederlage nach Verlängerung gegen die New York Rangers zu Beginn des 3. Drittels zum 4:4-Ausgleich einschoss und seine Flaute beendete.

Der Unterschied zu den Zeiten mit Kaprizov auf dem Eis ist jedoch signifikant. In 50 Spielen mit ihm gelangen Rossi bis zum 26. Januar 44 Scorerpunkte, die sich aus 17 Toren und 27 Assists zusammensetzten (0,88 Punkte/Spiel). In den 26 Begegnungen ohne Kaprizov waren es lediglich sechs Treffer und sechs Assists, was 0,46 Punkte pro Einsatz entspricht.
 

„Wir haben jetzt ja nicht mehr so viele Spiele in dieser Saison. Unser Fokus liegt grundsätzlich immer auf dem Erreichen der Playoffs. Und das wollen wir auch in den kommenden Tagen weiterhin so halten. Wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen“, sagte Rossi am Mittwoch.

Angesprochen auf seinen fehlenden Teamkameraden antwortete er auf NHL.com/de-Nachfrage salomonisch: „Natürlich warten wir auch auf die Rückkehr von Kirill. Aber gewinnen wollen wir natürlich auch die Spiele, wenn er nicht mit dabei sein kann. Das darf keine Rolle bei unserer Einstellung spielen."

Lob für Rossi gab es vom aktuellen Reihenkollegen Marcus Foligno: „Alle wissen, dass Marco ein sehr starker Spieler ist, der sich auf vielen Ebenen durchzusetzen vermag. Wir reden viel miteinander und versuchen die Dinge immer noch weiter zu verbessern. Er schafft es durch intensives Training noch immer sich stetig zu steigern und sein Spiel zu verbessern.“

Die Wild, die derzeit die erste Wildcard in der Western Conference inne und bei zwei mehr absolvierten Spielen sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz haben, treten als nächstes am Freitag (7:30 p.m. ET; NHL.tv; Samstag, 1:30 Uhr MESZ) bei den New York Islanders an.

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