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Μ-Ι
(3:2) - (2:3) - (3:0)
18.08.2023, 14:30 Uhr

Wildes Testspiel gegen Lugano

ERC Ingolstadt unterliegt mit 5:8 im Test gegen den schweizer Topclub

Þ19 August 2023, 12:41
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther und der HC Lugano liefern sich im ersten Testspiel des ERC in dieser Saison einen sehr unterhaltsamen und verrückten Schlagabtausch. Im Auftaktspiel des Gäubodenvolksfest Cups führen die Blau-Weißen zwar vier Mal, fingen sich aber stets postwendend den Ausgleich. Am Ende setzten sich die Schweizer, für die es bereits das zweite Vorbereitungsspiel war, mit 8:5 durch.

Von Anfang an ging es wild hin und her und es hagelte in den ersten vierzig Minuten Strafzeiten auf beiden Seiten. Längere Phasen mit Fünf-gegen-Fünf auf dem Eis waren Mangelware. Die hochkarätigeren Chancen hatten zunächst die Oberbayern, doch die beiden Führungstreffer durch Maury Edwards im Powerplay und durch Neuzugang Andrew Rowe, der ebenso wie Patrik Virta ein auffälliges Debüt feierte, glich der HCL innerhalb von 13 beziehungsweise 24 Sekunden aus. Kurz vor der ersten Pause gingen sie dann selbst im Powerplay in Führung.

Offensiv funktionierte das Zusammenspiel beim Team von Headcoach Mark French bereits sehr ordentlich. „Wir haben mit gutem Speed und offensivem Druck gespielt“, analysierte der Panther-Dompteur. „Die offensive Chemie war schon vorhanden, aber an der defensiven Struktur müssen wir noch arbeiten.“ Im Mittelabschnitt blieb der Spielverlauf unverändert. Viele Tore, viele Strafen. Wayne Simpson und Leon Hüttl drehten die Partie für den ERC, doch der Ausgleich ließ erneut nicht lange auf sich warten. Das Duo Virta und Mirko Höfflin, das sich im zweiten Abschnitt gleich mehrfach gefährlich vor das Tor kombinierte, überwand Schlussmann Mikko Koskinen, von 2018 bis 2022 Goalie bei den Edmonton Oilers, zum 5:4. Es sollte aber der letzte Ingolstädter Treffer bleiben. Noch vor der zweiten Drittelpause glich Arttu Ruotsalainen erneut aus.

Im Schlussabschnitt, in dem Tempo und Intensität auf beiden Seiten nachließen, trafen nur noch die Schweizer. Unter anderem dank eines Empty-Net-Tores entschied das Team vom Lago di Lugano das Match für sich. „Es war ein Spiel, in dem in jedem Wechsel etwas los war und man den Jungs in jedem Wechsel etwas zeigen kann. Jetzt haben wir auch Video, das wir für das Coaching in den kommenden Tagen nutzen können“, bilanzierte French.

Gegen wen die Panther am Sonntag im Spiel um Platz drei antreten werden, entscheidet sich heute Abend im Duell zwischen Straubing und Nürnberg. Auch die Bullyzeit steht erst im Anschluss an das zweite Halbfinale fest.

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