Es geht Schlag auf Schlag weiter für unsere Wölfe: Freitag gastieren die Tölzer Löwen, am Sonntag geht die Reise nach Crimmitschau.
Licht und Schatten bei unseren Selber Wölfen seit dem Neustart aus der Corona-Zwangspause: Nach einem Heimsieg gegen die Heilbronner Falken und einer achtbaren Leistung bei den Löwen Frankfurt lieferten unsere Wölfe am Dienstag im Derby gegen die Bayreuth Tigers eine katastrophale Leistung ab. Nun möchte sich unser Wolfsrudel am Wochenende zu Hause gegen die Tölzer Löwen sowie bei den Eispiraten Crimmitschau rehabilitieren. Beide Spiele werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Eintrittskarten für das Heimspiel am Freitag sind ab sofort im Vorverkauf online bzw. bei Edeka Egert am Vorwerk erhältlich. ACHTUNG: Die Abendkasse öffnet am Freitag nicht!
Formkurve
Eigentlich sind unsere Wölfe gut aus der Corona-Pause gekommen. Nach dem Sieg gegen Heilbronn zog man sich beim Meisterschaftsfavoriten Frankfurt achtbar aus der Affäre. Doch gegen die Bayreuther Rumpftruppe – die Gäste aus der Wagnerstadt waren mit nur 11 Feldspielern angereist – lieferten unsere Jungs eine desolate Leistung ab und verloren vollkommen verdient mit 4:6. Es ist also Zeit, eine Reaktion zu zeigen, um dringend benötigte Punkte einzufahren. Ob weitere Spieler in den Kader zurückkehren, ist noch offen.
Statistik
Das Hinspiel in Bad Tölz konnten unsere Wölfe mit 6:4 für sich entscheiden. Wenn das Wolfsrudel wieder an diese Leistung anknüpfen kann, dann sollte auch im Heimspiel am Freitag ein Sieg im Rahmen des Möglichen sein. Auch das Spiel im Oktober zu Hause gegen die Eispiraten Crimmitschau konnten unsere Wölfe siegreich gestalten. Ein knapper 4:3-Sieg besiegelte damals das bislang einzige 6-Punkte-Wochenende für unsere Cracks in der ersten DEL2-Saison. Eine ähnliche Ausbeute wäre Balsam auf die Derby-Wunden und hilfreich, um in der Tabelle nicht den Anschluss zu verlieren.
Lukas Slavetinsky blickt voraus
Lukas Slavetinsky:
„Uns erwarten wieder zwei spielerisch gute Mannschaften. Aber uns sollte egal sein, gegen wen wir spielen. Denn wir müssen einfach wieder zu unseren Tugenden zurückkehren: Hart spielen, um jeden Zentimeter Eis kämpfen, alles in die Waagschale werfen. Darauf müssen wir uns wieder besinnen. Es wäre auch mal wieder wichtig, selbst eine Strafzeit rauszuschlagen. Wir hatten jetzt zwei Spiele hintereinander ohne Powerplay. Ein Powerplay ist auch immer wichtig, um den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen. Im Umkehrschluss müssen wir selbst auch wieder von der Strafbank wegbleiben, denn die Gegner nutzen das gnadenlos aus. Das können wir uns einfach nicht leisten, wenn wir da unten rauskommen wollen.“
Lineup
Was den Kader anbelangt, gab es heute gute und schlechte Nachrichten für unseren Headcoach Herbert Hohenberger: Förderlizenzspieler Maximilian Menner wurde nach Bietigheim beordert, dafür haben sich Brad Ross und Feodor Boiarchinov einsatzbereit zurückgemeldet. Neue Ausfälle sind nicht hinzugekommen.
„Wir müssen uns steigern. Aber das letzte Spiel ist abgehakt und wir werden am Freitag neu durchstarten“,
ist sich Hohenberger sicher, dass seine Mannschaft am Wochenende wieder anders auftritt als noch am vergangenen Dienstag.