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Η-Θ
(1:1) - (1:2) - (1:0) - (0:1 ОТ)
15.11.2020, 17:00 Uhr

Wölfe gewinnen in Bietigheim

Sieg nach Penaltyschiessen

Þ15 November 2020, 23:31
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freiburg
freiburg

Knapp 5 Minuten waren gespielt, da sorgte ein satter Bietigheimer Schuss für eine Schrecksekunde: Ben Meisner hatte beim Abwehrversuch den Schläger verloren, blieb in der anschließenden Druckphase der Steelers ruhig und konnte den nächsten Schuss auch ohne Schläger sicher fangen. Nachdem diese erste Phase überstanden war, sollten die Wölfe das Momentum auf ihrer Seite haben. In der 10. Spielminute traf Chris Billich nach Vorarbeit von Alexander Brückmann und Andreé Hult für die Freiburger Führung. Nur knapp drei Minuten später sorgte eine Strafzeit für Unterzahl der Wölfe, die in dieser Zeit gewohnt bissig das eigene Tor verteidigten, bis Riley Sheen 5 Sekunden vor Ablauf der Strafzeit zum Ausgleich traf.

Der zweite Spielabschnitt begann für die Wölfe mit einem frühen Powerplay in der 22. Minute. Nach Bullygewinn hat man schnell in die Aufstellung gefunden und nach nur 21 Sekunden sorgte Nick Pageau mit einem gezielten Schlagschuss aus halblinker Position für die erneute Führung der Wölfe. Ein Spiegelbild dieser Szene bot sich jedoch nur wenige Augenblicke später, als Bietigheims Max Renner aus ähnlicher Position den Puck im Tor von Ben Meisner unterbringen konnte. Das Spiel nahm nun noch mehr an Geschwindigkeit zu, die Chancen häuften sich. Nach gut 18 Minuten sorgte Andreé Hult mit einem Schuss nach sehenswerter Vorarbeit von Alexander Brückmann für die bis dato verdiente 3-2 Pausenführung.

Im Schlussabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Ex-Freiburger Jimmy Hertel im Kasten der Steelers und Ben Meisner auf Freiburger Seite hatten alle Hände voll zu tun und brachten ihre Gegenüber immer wieder zur Verzweiflung. Die größte Chance für den EHC hatte Scott Allen, der zunächst einen Bietigheimer Aufbaupass abfangen konnte, dann aber an Hertel scheiterte. Auf der Gegenseite fand Matt McKnight in der 57. Minute ein Mittel gegen Meisner um den dreimaligen Ausgleich herzustellen. Nur wenige Augenblicke später hielt Meisner mit einer Glanztat gegen Yannick Wenzel das Unentschieden in der regulären Spielzeit fest.
In der Overtime waren die Bietigheimer zwar dem Entscheidungstreffer näher, die Entscheidung folgte dennoch erst im Penaltyschießen. Hier parierte Ben Meisner beide Versuche der Steelers, während bei den Wölfen Skyler McKenzie und Simon Danner mit ihren Toren dafür sorgten, dass der Zusatzpunkt in den Breisgau wandert.

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