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Ν-Θ
(3:1) - (4:1) - (2:2)
09.11.2024, 17:00 Uhr

Wölfe triumphieren gegen die Luchse

Þ10 November 2024, 17:25
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Am Samstagabend fand im Wolfsbau das traditionelle Teddy-Toss-Spiel statt, bei dem die Schönheider Wölfe auf die Luchse Lauterbach trafen. Vor 604 Zuschauern lieferten die Wölfe eine starke Leistung ab und sicherten sich mit einem überzeugenden 9:4 (3:1, 4:1, 2:2)-Sieg drei wichtige Punkte in der Regionalliga Ost. Schon zu Beginn der Partie machten die Gastgeber klar, dass sie die Partie dominieren wollten. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Tomas Rubes mit dem Führungstreffer zum 1:0 die Herzen der Fans höherschlagen ließ. Dieser frühe Treffer war zugleich das Startsignal für den Teddy-Toss. Hunderte von Teddys und Kuscheltieren flogen aufs Eis und sorgten für eine fröhliche Unterbrechung des Spiels, während sie für den guten Zweck eingesammelt wurden. Im Anschluss blieb Schönheide weiterhin am Drücker.

In der siebten Minute erhöhte Florian Heinz auf 2:0, bevor Yannek Seidel in der zehnten Minute bei einer Überzahlsituation das 3:0 folgen ließ. Die Wölfe hatten das Spielgeschehen komplett im Griff und ließen Lauterbach kaum zur Entfaltung kommen. Erst in der 15. Minute gelang den Gästen durch Matyas Welser, ebenfalls in Überzahl, der Anschlusstreffer zum 3:1. Im zweiten Drittel setzte sich das souveräne Auftreten der Wölfe fort. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stellte Tom Berlin per Shorthander auf 4:1. Zwar konnte Lauterbach durch Martins Sulcs in der 28. Minute auf 4:2 verkürzen, doch Schönheide ließ sich davon nicht beeindrucken. Stattdessen erhöhten die Wölfe erneut den Druck und Yannek Seidel traf in der 31. Minute zum 5:2. Danach folgten in kurzen Abständen zwei weitere Tore durch Tomas Rubes (35. Minute) und Yannick Löhmer (36. Minute), die den Wölfen eine komfortable 7:2-Führung zur zweiten Pause sicherten. Auch im letzten Drittel zeigten die Wölfe zu Beginn keine Nachlässigkeiten. Nur 35 Sekunden nach dem Wiederanpfiff traf Kevin Piehler, der erst in dieser Woche Vater geworden war, zum 8:2. Danach jedoch verlor das Spiel etwas an Struktur.

Beide Mannschaften ließen sich auf kleinere Nickligkeiten ein, und es entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen und Strafzeiten. Lauterbach nutzte diese Unordnung und konnte in der 50. Minute durch Philipp Maier bei einem Powerplay auf 8:3 verkürzen. Nur elf Sekunden später traf Tobias Schwab sogar zum 8:4. Doch Schönheide setzte dem ein Ende, als Tom Berlin in der 51. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 9:4 den Schlusspunkt setzte. Insgesamt zeigten die Wölfe eine sehr überzeugende Leistung. Vor allem in den ersten beiden Dritteln dominierten sie das Geschehen und ließen Lauterbach kaum Raum für eigene Aktionen. Der vierte Heimsieg in Serie unterstrich erneut, dass Schönheide vor allem im heimischen Wolfsbau bisher nur schwer zu schlagen ist. Mit diesem eindrucksvollen Heimsieg springen die Schönheider Wölfe auf Platz 2 in der Tabelle und gehen mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Spiele.

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