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Es sind zwei Auswärtsspiele innerhalb von 48 Stunden, die auf die Grizzlys wartet: Bevor sie am Freitag bei den Schwenninger Wild Wings zu Gast sind, treten die Niedersachsen am Mittwoch (19.30 Uhr) bei den Bietigheim Steelers an.
Während sich Schwarz-Orange mitten im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation befindet und aktuell Tabellenplatz sechs belegt, sind die Gastgeber bereits seit geraumer Zeit am Tabellenende zu finden. Nach dem Aufstieg 2021 droht nach zwei Spielzeiten der Gang in die DEL2.
Sieben ihrer 51 Partien haben die Steelers nach regulärer Spielzeit gewonnen, stellen mit 111 Treffern und 203 Gegentore zeitgleich die schwächste Offensive und die schwächste Defensive der PENNY DEL. Die bisherigen drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gingen mit 6:1, 3:1 (zu Hause) und 5:0 (auswärts) an die Autostädter. In der vergangenen Spielzeit hatten die Grizzlys alle vier Duelle für sich entschieden. Die Bilanz beider Teams in der PENNY DEL daher: 7:0 für den viermaligen deutschen Vizemeister.
Ein Selbstläufer wird die Partie für die Gäste dennoch sicher nicht. „Wir dürfen in keinem Fall den Fehler machen, die Steelers zu unterschätzen“, macht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart deutlich. „Das können wir uns gegen keinen Gegner erlauben. Das wird in jedem Fall bestraft“, schiebt Stewart nach.
Dass die Bietigheimer durchaus für (torreiche) Überraschungen sorgen können, haben sie in den vergangenen Wochen bewiesen. So holten sie gegen die Adler Mannheim beim 4:5 nach Penaltyschießen einen Zähler und fuhren gegen die Iserlohn Roosters (6:4) sowie die Eisbären Berlin (6:2) Heimsiege ein.
„Die Bietigheimer werden vor allem zu Hause vor den eigenen Fans alles reinwerfen. Das ist eine schwierige Aufgabe, die wir vor uns haben“, ist Stewart überzeugt. „Wir müssen mit 100 Prozent Fokus und Konzentration ins Spiel gehen. Das ist uns aber bewusst. Wir werden alles tun, um die nächsten drei Punkte zu holen – das ist das Ziel“, gibt der Headcoach der Niedersachsen vor.
