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SO
Ε-Ζ
(1:0) - (0:1) - (0:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
06.12.2024, 13:00 Uhr

Zu Gast in Niedersachsen

Red Bulls reisen zu den Grizzlys Wolfsburg

Þ06 Dezember 2024, 09:43
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Freitagabend ist der EHC Red Bull München bei den Grizzlys Wolfsburg gefordert. Es ist das zweite Aufeinandertreffen beider Clubs in dieser DEL-Saison. 

Die erste Partie hat einen festen Platz in unserer Clubhistorie. Am 2. Oktober wurde mit unserem ersten DEL-Heimspiel im SAP Garden Münchner Eishockeygeschichte geschrieben. Der Gegner: Die Grizzlys Wolfsburg.

Rieders besonderer Moment gegen Wolfsburg
Auch Tobias Rieder wird diesen Tag immer in Erinnerung behalten. Der gebürtige Landshuter erzielte nach vielen Jahren im Ausland im Alter von 31 Jahren seinen ersten DEL-Treffer. Sechs weitere Tore sind seitdem hinzugekommen. Am Freitag will unser Stürmer in Wolfsburg nachlegen.

Wie die Red Bulls nach zuletzt zwei sieglosen Partien in die Erfolgsspur zurückfinden wollen, erklärte Rieder nach dem 1:4 in Mannheim am Sonntag: „Wir müssen mehr Scheiben zum Tor bringen und dann auch mal dreckige Tore schießen.”
Weitzmann mit starken Werten
Die Wolfsburger Defensive wird dies natürlich verhindern wollen. Im Tor setzt Trainer Mike Stewart in dieser Saison auf das Rotationsprinzip. Herausforderer Hannibal Weitzmann kann im Vergleich zu Dustin Strahlmeier die besseren Statistiken vorweisen. Er wehrte bis dato starke 92,2 Prozent aller Schüsse ab – und damit knapp dreieinhalb Prozent mehr als Strahlmeier.

Grizzlys-Scorer: Die üblichen Verdächtigen
Bei den Feldspielern setzen die Grizzlys auf das Gerüst, das in den vergangenen Jahren funktionierte. Die prägenden Akteure spielten bereits in der vergangenen Saison in Wolfsburg. Unter den neun besten Punktesammlern ist mit Phil Varone nur ein Neuzugang zu finden.
Der von der Düsseldorfer EG gekommene Stürmer steht bei 15 Zählern. Angeführt wird die Liste von Spencer Machacek (21 Punkte), der zu den absoluten Führungsspielern der Niedersachsen gehört. Der beste deutsche Scorer ist Luis Schinko mit 15 Punkten.

Alarm im zweiten Drittel
Besonders angriffslustig sind die Grizzlys im Mittelabschnitt. Kein Team erzielte im zweiten Drittel bislang so viele Tore wie Wolfsburg. 30-mal netzte das Stewart-Team ein – und damit so häufig wie im ersten und letzten Drittel zusammengerechnet.

Zu Hause läuft es bislang deutlich besser als in der Fremde: 20 ihrer 30 Punkte holten die Wolfsburger in der eigenen Halle. Dort stand die Defensive zuletzt wie eine Bank: Nur fünf Gegentore in den vergangenen vier Heimspielen sind ein herausragender Wert.

Torreiche Duelle
Wenn aber Wolfsburg und München aufeinandertreffen, sind viele Tore fast schon garantiert – das zeigt zumindest der Blick in die jüngere Vergangenheit. In den letzten fünf Duellen fielen insgesamt 40 Tore, also durchschnittlich acht Treffer pro Partie, mit jeweils dem besseren Ende für uns. Am Freitag gilt es, auch das sechste Spiel in Folge gegen die Grizzlys zu gewinnen.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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