Am letzten Spieltag der CHL-Gruppenphase geht es für die Eisbären Berlin nach Tschechien. Am Mittwoch, den 12. Oktober treffen die Berliner auf Mountfield HK. Spielbeginn ist bereits um 17:30 Uhr.
Ausgangslage
Die Eisbären können sich leider nicht mehr für die K.o.-Phase der Champions Hockey League qualifizieren. Unabhängig vom Ausgang der Abschlusspartie in Hradec Kralové wird der Hauptstadtclub die CHL-Vorrunde auf dem dritten Platz der Gruppe G beenden. Die Tschechen können aber noch Gruppensieger werden. Aktuell liegen sie punktgleich mit Frölunda Göteborg auf dem zweiten Tabellenplatz.
Die Verletztenliste der Eisbären ist weiterhin lang. Cheftrainer Serge Aubin fehlen wie zuletzt sechs verletzte Spieler (Nikita Quapp, Brendan Guhle, Marco Nowak, Yannick Veilleux, Peter Regin und Leo Pföderl). Jonas Müller steht nach seiner Sperre in der PENNY DEL wieder zur Verfügung.
Das letzte Spiel
Letzte Woche standen sich beide Mannschaften im Welli gegenüber. Für die Eisbären war ein Sieg in diesem Spiel Pflicht, wollte man sich noch eine Chance aufs Achtelfinale erhalten. Nach dem Mitteldrittel lagen die Berliner noch mit 3:2 in Führung. Im Schlussabschnitt machte sich jedoch der straffe Terminplan und die kurze Bank des Hauptstadtclubs bemerkbar. Mountfield HK siegte schlussendlich mit 7:3.
Stimmen zur Partie
„Wir wollen uns gut aus der Champions Hockey League verabschieden. Auch wenn wir uns nicht mehr für die K.o.-Phase qualifizieren können, wollen wir selbstverständlich in Tschechien gewinnen. Die CHL bietet eine gute Möglichkeit, sich mit den besten Teams Europas zu messen. Wir wollen das Spiel gegen Mountfield HK nutzen, um weiter an unserer Spielidentität zu arbeiten und uns als Mannschaft zu verbessern. Im Hinspiel haben wir zwei Drittel gut gespielt, im Schlussabschnitt ist uns leider die Kraft ausgegangen. Das wollen wir am Mittwoch besser machen“, sagt Head Coach Serge Aubin.
Manuel Wiederer meint: „Ich spiele gerne in der CHL. So lernt man unterschiedliche Spielstile der verschiedenen Nationen kennen. Es ist schade, dass wir uns nicht mehr fürs Achtelfinale qualifizieren können. Wir nehmen das Spiel gegen Hradec Králové aber nicht auf die leichte Schulter, auch wenn unsere Nachwuchsspieler eventuell etwas mehr Eiszeit bekommen könnten. Wir wollen die Partie nutzen, um uns weiter zu verbessern. Im Hinspiel haben wir 40 Minuten sehr gut gespielt. Dieses Mal müssen wir unser Potenzial über die gesamte Spieldauer abrufen.“