Auf die Grizzlys wartet ein Heimspiel-Doppelpack mit zwei Partien innerhalb von nur etwa 48 Stunden. Am Sonntag empfangen die Niedersachsen um 19 Uhr die Schwenninger Wild Wings, ehe es bereits am Dienstag (19.30 Uhr) mit der Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers weitergeht.
Nach zuvor fünf Pflichtspielsiegen in Folge – vier in der PENNY DEL, einer in der Champions Hockey League – hat Schwarz-Orange das Eis zuletzt dreimal nacheinander als Verlierer verlassen. Zuletzt am Freitag, als die Mannschaft von Mike Stewart bei den Straubing Tigers zwei Rückstände egalisierte, am Ende beim 2:5 aber das Nachsehen hatte.
„Unser Fokus liegt jetzt einzig und allein auf dem Spiel gegen Schwenningen am Sonntag. Wir wollen unbedingt wieder siegen und werden dafür auch alles tun“, stellt Stewart klar. „Wie in den vergangenen Spielen auch, werden wir gegen die Wild Wings nichts geschenkt bekommen. Die Spiele gegen Schwenningen waren in der letzten Saison immer sehr eng und umkämpft“, fügt der Headcoach der Grizzlys an.
Drei der vier Aufeinandertreffen endeten mit einem Tor Unterschied, zweimal reichte für den Sieg schon ein einziger Treffer. Die Niedersachsen behielten letztlich dreimal die Oberhand. „Das spielt am Sonntag keine Rolle mehr. Es ist eine neue Saison und wir haben eine sehr schwierige Aufgabe vor uns“, ordnet Stewart ein.
„Die Schwenninger haben außerdem gezeigt, dass sie auswärts brutal gefährlich sind“, sagt Stewart im Hinblick auf die Erfolge der Wild Wings bei den Adler Mannheim (2:1) und den Fischtown Pinguins Bremerhaven (3:2). Sieben der bisher zehn Saisonspiele der Gäste endete mit einem Tor Unterschied. „Die Wild Wings sind immer sehr schwer zu schlagen, das zeigen auch die Ergebnisse“, macht der Grizzlys-Headcoach deutlich.