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Als Center wird auch in der kommenden Saison Matthias Forster seine Angriffsformation führen. Als Flügelflitzer bleibt Richard Gelke den Käthchenstädtern erhalten.
Der 31-jährige Forster bringt langjährige DEL2-Erfahrung mit und soll als Lenker und Denker in der dritten Sturmformation agieren. „Wir wissen, welche Qualitäten Matthias Forster mitbringt. Die konnte er in der letzten Saison nicht immer zur Geltung bringen. Ich bin mir aber sicher, dass er jetzt an die Leistungen vergangener Tage anknüpft“, sagt Falken-Trainer Fabian Dahlem. Obwohl der Rechtsschütze in der Vergangenheit durchaus seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hat, soll er unter Dahlem vorrangig Defensivaufgaben übernehmen. „Dort kann er seine Erfahrungen voll einbringen.“ Dahlem lobt den Charakter des zweifachen Familienvaters: „Forster war einer der Spieler, die uns ihre Zusage gaben, als wir noch nicht wussten, in welcher Liga wir auflaufen werden. Das zeigt, dass er sich voll und ganz mit dem Verein, den Fans und unseren Zielen identifiziert.“
Forster selbst will sich in Heilbronn erneut beweisen: „So wie die vergangene Saison gelaufen war, wollte ich mich nicht verabschieden. Ich will den Fans beweisen, was ich wirklich kann.“ Dass Dahlem weiter Chef an der Heilbronner Bande ist, machte ihm die Entscheidung leicht: „Er ist ein Coach, der mir das Vertrauen schenkt, der weiß, wie er mit mir umgehen muss und mich richtig einsetzt.“ Das Heilbronner Umfeld hatte ihm letzte Saison begeistert: „Hier wird hochprofessionell gearbeitet und du fühlst dich als Spieler hier einfach gut aufgehoben. Das komplette Umfeld stimmt, und in der Oberliga hätten wir um den Meistertitel mitgespielt. Deshalb wollte ich hier auch spielen, wenn wir in der Oberliga gestartet wären.“
Mit Richard Gelke konnte der Shooting-Star der abgelaufenen Saison gehalten werden. Der 24-Jährige qualifizierte sich über einen Try-Out zu Saisonbeginn für ein Engagement und war einer der wenigen Falken-Spieler, die voll und ganz überzeugten. Seine Einsatzbereitschaft und Vielseitigkeit machten ihn zum Schlüsselspieler. Der Außenstürmer überzeugte auch als Center und bewies seine Torgefährlichkeit, indem er 13 Treffer erzielte und weitere zwölf vorbereitete. Seine besten Werte in der DEL2. Dahlem: „Wir wissen, was wir an Richard haben. Auch er war ein Spieler, der frühzeitig signalisierte, mit uns den Weg in die Oberliga zu gehen. Er ist groß, robust und scheut keinen Körperkontakt. Er ist genau der Spielertyp, den wir in der kommenden Saison wollen.“ Der Linksschütze hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass er gerne in Heilbronn bleiben würde: „Ich fühlte mich hier pudelwohl. Der Manager und Coach haben sich intensiv um mich bemüht. Für mich war es eine gute Saison in Heilbronn, aber ich ärgere mich immer noch über den Abstieg und denke, dass wir etwas gutzumachen haben. Dazu will ich meinen Teil beitragen.“ Deshalb bereitet er sich derzeit akribisch auf die neue Saison vor. Dahlem: „Wir haben ihm einen Trainingsplan erstellt, der seine Schnelligkeit und Spritzigkeit fördert.“
eishockey.net / PM Heilbronner Falken
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