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Spiel 2 der Viertelfinalserie zwischen den Steelers und den Löwen aus Frankfurt fand am heutigen Sonntag in der Eissporthalle in der Mainmetropole statt. Steelers-Trainer Daniel Naud konnte wieder Matt McKnight, Norman Hauner, Robin Just und Leon Doubrawa bauen. Auch Fabjon Kuqi war wieder mit von der Partie. Cody Brenner musste jedoch im Ellental. Aufgrund der U24-Regel, musste Benjamin Hüfner auf der Tribüne bleiben. Nach erneut spannenden 60 Minuten konnten die Schwaben den zweiten Sieg der Serie feiern und haben am Dienstag den ersten Matchpuck.
Die Hessen zeigten von Beginn an, dass sie das Spiel heute machen wollen und kamen bereits nach 30 Sekunden zur ersten guten Chance durch Carter Proft, doch Jimmy Hertel im Tor hielt sicher. Mitten in den Druck zog Kale Kerbashian eine Strafe wegen Behinderung. Dies nutzten die Schwaben durch ein Tor von Riley Sheen früh aus und gingen mit 1:0 in Führung. Frankfurt erhöhte weiter die Schlagzahl, Bietigheim wusste sich jedoch zu helfen. Nach sieben Minuten rettete Jimmy Hertel binnen weniger Sekunden dreimal überragend und hielt die Führung fest. Die Steelers setzten auf Konter und konnten so für Entlastung sorgen. Als Marius Erck und Evan Jasper wegen übertriebener Härte in der Kühlbox saßen, verpasste Norman Hauner mit seinem Schuss das Tor nur knapp. Auch in den Schlussminuten des ersten Abschnitts drängten die Löwen auf den Ausgleich, doch gelingen wollte dieser nicht.
Die Schwaben kamen gut in das zweite Drittel rein und spielten mutig nach vorne. Matt McKnight scheiterte nach tollem Pass von Evan Jasper noch an Patrick Klein, doch nur kurz darauf durfte er jubeln. Im Powerplay passte er auf Riley Sheen und der Kanadier traf mit einem satten Schuss zum 2:0 in der 24. Minute. Somit nutzten die Ellentaler auch ihr zweites Überzahlspiel. Das dritte gab es in 31. Minute, da Luis Schinko Jimmy Hertel von den Beiden holte. Doch diesmal sollte der Treffer trotz guter Möglichkeiten nicht gelingen. Fünf Minuten vor der zweiten Sirene traf Benjamin Zientek nach Vorarbeit von Norman Hauner nur den Pfosten. Im Anschluss gab es eine Strafe gegen Max Renner wegen Behinderung, doch diese konnten die Schwaben killen. Frankfurt witterte wieder Morgenluft, doch Jimmy Hertel hielt bockstark.
Nachdem der Steelers-Goalie in den ersten 40 Minuten ein paar Mal angegangen worden ist, konnte er das letzte Drittel nicht mehr spielen. Youngster Leon Doubrawa ersetzte ihn. In der 42. Minute hatte Norman Hauner die Chance auf das 3:0, doch sein Schuss ging über das Tor. Die Löwen drückten auf ihr erstes Tor, doch die Defensive der Schwaben stand sicher. Auch nach vorne waren die Steelers stets gefährlich und Patrick Klein musste zu jeder Zeit hellwach sein. In der 49. Minute musste Brett Breitkreuz wegen eines Stockschlags auf die Strafbank. Die Ellentaler gaben alles und konnten auch diese brenzlige Situation schadlos überstehen. Bereits fünf Minuten vor dem Ende nahm Franz-David Fritzmeier seinen Goalie vom Eis. Dies nutzte Norman Hauner und traf in der 56. Minute zum 3:0. Die Steelers bekamen nochmals ein Powerplay zugesprochen, in dem Carter Proft um eine weitere Strafe bettelte und diese mit 2+10 Minuten auch bekam. Doppelte Überzahl 1:45 Minuten vor dem Ende. C.J. Stretch traf nach schönem Pass von Robin Just zum Endstand von 4:0.
Wir führen in der Serie nun mit 2:0 und haben am Dienstag um 19:30 Uhr in der EgeTrans Arena den ersten Matchpuck. Noch ist nichts gewonnen, unterstützt uns mit einer Buchung bei Sprade.TV und drückt von zuhause aus die Daumen.
