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(1:0) - (1:1) - (2:1)
18.10.2024, 19:30 Uhr

2:4 in Dresden

Erste Niederlage im Oktober für den EVL

Þ19 Oktober 2024, 00:13
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landshut
landshut

Erste Niederlage für den EVL im Oktober: Nach fünf Siegen in Serie kassierte die Truppe von Heiko Vogler am Freitagabend im Spitzenspiel bei den Dresdner Eislöwen eine 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)-Niederlage, die gleichbedeutend war mit dem Verlust der Tabellenführung.

Beim Debüt von Neuzugang Blake Bennett und dem Comeback seiner zuletzt verletzt fehlenden Sturmkollegen Julian Kornelli und Tobias Schwarz zeigten die Rot-Weißen eine solide Leistung und respektable Moral, als sie zweimal nach einem Rückstand zurückkamen. Am Ende war es die Extraklasse von Dresdens Topscorer Drew LeBlanc, die an diesem Abend vor 2.842 Fans den Unterschied machte: Der Goldhelm zauberte in der 53. Minute ein famoses Solo zum Gamewinner in die Landshuter Maschen.

Während der EVL also in der Offensive frische Kräfte an den Start bringen konnte, war die defensive Formation weiterhin erheblich geschwächt. Es fehlten die verletzten Luca Zitterbart und Alexander Dersch sowie der letztmals gesperrte Wade Bergman. Beide Mannschaften begegneten sich von Beginn an mit viel Respekt und hoher taktischer Disziplin. Speziell im Anfangsdrittel waren größere Torchancen Mangelware. Yannick Wenzel kam für den EVL zweimal in Folge aussichtsreich zum Abschluss (15.), doch den einzigen Treffer in Drittel eins erzielte Johan Porsberger für die Eislöwen (20.).

Landshut blieb unbeeindruckt – und belohnte sich durch Linus Brandl mit dem 1:1 (28.). Danach wirkte Dresden optisch überlegen, doch mehr als ein überlegenes Schussverhältnis gestand der EVL mit seiner eher abwartenden, defensiv gut strukturierten Spielweise den Hausherren nicht zu – bis zur 39. Minute: Dann nutzte Tomas Sykora ein Dresdner Powerplay zum 2:1.

Die rot-weiße Antwort folgte früh im letzten Drittel, ebenfalls in Überzahl: David Stieler stand, wo ein torgefährlicher Stürmer stehen muss, und netzte aus Nahdistanz zum 2:2 ein (43.). Dann jedoch hatte Eislöwen-Goldhelm LeBlanc seinen großen Auftritt und traf im Alleingang zum 3:2 (53.). Als der EVL Goalie Jonas Langmann vom Eis holte, erzielte Sebastian Gorcik noch das Empty Net Goal zum 4:2 (59.).

Heiko Vogler sah „zwei sehr gute Teams“, seines habe anfangs „etwas verkopft“ agiert. Man müsse aber auch die Qualität von Dresden anerkennen, betonte der EVL-Coach und fügte hinzu: „Jetzt sind 12 Spieltage gespielt, es sind noch 40 Spiele zu absolvieren, da wird noch viel Wasser die Elbe und die Isar hinunterfließen. Wir lernen aus dem Spiel und freuen uns, dass wir am Sonntag zu Hause gegen Regensburg das Derby haben.“

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