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(1:2) - (3:0) - (0:1)
09.03.2022, 19:30 Uhr

51 Sekunden kosten Spiel

Ingolstadt unterliegt den Adlern mit 4:3

Þ10 März 2022, 09:20
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat trotz einer erneut guten Leistung auch das zweite Duell mit den Adlern Mannheim innerhalb von 48 Stunden verloren. In der SAP Arena mussten sich die Panther am Ende mit 4:3 geschlagen geben, obwohl sie wieder bis zur Mitte des Spiels in Führung lagen, die Partie aber innerhalb von 51 Sekunden völlig aus der Hand gaben. Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Panther dennoch wieder mehr verdient gehabt hätten.

Top-Reihe trumpft auf
Die Panther, die nach wie vor auf vier Profis verzichten mussten, begannen ähnlich konzentriert und fokussiert wie bereits am Montag. Bereits nach 46 Sekunden hatte Justin Feser die Großchance auf das 1:0, scheiterte aber an Adler-Goalie Felix Brückmann. Sein Gegenüber Daniel Taylor musste gegen Jordan Szwarz (3.) erstmals retten. Nach einem Block von Denis Reul, der Samuel Soramies Schuss im letzten Moment am Einschlag hinderte (7.), durften die Hausherren erstmals im Powerplay ran. Infolgedessen generierten die Mannheimer etwas mehr Offensive, allerdings ohne zu ganz großen Chancen zu kommen. Vielmehr war es wieder die Ingolstädter Top-Reihe, die das Geschehen auf dem Eis diktierte. Nach einem Scheibengewinn von Brandon DeFazio und Frederik Storm im Forecheck, schoss Feser zur Führung ein (15.). Zwei Zeigerumdrehungen später schlug das Trio erneut zu. Feser steckte auf Storm durch und der Däne blieb vor Brückmann cool – 2:0 Ingolstadt. Doch die Zwei-Tore-Führung sollte nicht bis zur Pause Bestand haben. Nach einer Doppelchance 65 Sekunden vor Drittelende durch Sinan Akdag und Nigel Dawes durften die Hausherren erneut in Überzahl ran. Das nutzte Markus Eisenschmid 28 Sekunden vor der Sirene zum Anschlusstreffer.

Spiel in 51 Sekunden aus der Hand gegeben
Der Mittelabschnitt begann mit jeweils zwei Möglichkeiten für beide Mannschaften, ehe der ERC zweimal in Überzahl agieren durfte. Bei einem Zwei-auf-Null-Konter kurz vor Ablauf des zweiten Powerplays hatte Storm die Megachance auf 3:1 zu stellen, brachten den Puck aber nicht an Brückmann vorbei. Mit dem Gegenzug entglitt dem ERC die Partie komplett. Innerhalb von 51 Sekunden zappelte der Puck in der 32. und 33. Minute nämlich gleich dreimal im Ingolstädter Netz, auch weil sich das Spielglück komplett auf die Mannheimer Seite schlug. Zunächst drückte Szwarz die Scheibe über die Linie, nachdem sie zweimal abgefälscht von Ingolstädtern genau vor seinem Schläger gelandet war. Korbinian Holzers Sonntagsschuss von der blauen Linie fälschte Enrico Henriquez ab und Borna Rendulic schoss bei seinem Alleingang Taylors Schoner an und von dort prallte der Puck über die Linie.

Schneller Anschluss reicht nicht
In der Pause sammelten sich die Panther und kamen zum schnellen Anschlusstreffer. 31 Sekunden nach Widerbeginn verkürzte David Warsofsky per Schlagschuss von der blauen Linie, der Brückmann über die Schulter sprang. In der 44. Minute hatte DeFazio frei vor dem Mannheimer Schlussmann den Ausgleich auf dem Schläger, traf aber nur den Außenpfosten. Nach einem Pfostentreffer durch einen abgefälschten Holzer-Schuss, durften die Gäste zum dritten Überzahlspiel des Abends antreten, kamen aber zu keiner guten Chance. Dem ERC ging nun zunehmend die offensive Durchschlagskraft verloren. In den letzten 82 Sekunden durften die Blau-Weißen sogar mit Sechs-gegen-Vier agieren, brachten die Scheibe aber nicht mehr an Brückmann vorbei.

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