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Ι-Ε
(2:1) - (2:0) - (1:0)
28.10.2022, 19:30 Uhr

Adler gewinnen Derby gegen Frankfurt

5:1 Sieg im ersten Derby seit zwölf Jahren

Þ28 Oktober 2022, 22:53
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Die Adler Mannheim haben das erste Derby seit zwölf Jahren gegen die Löwen Frankfurt mit 5:1 gewonnen. Vor 13.600 Zuschauern in der ausverkauften SAP Arena erzielten Stefan Loibl (2), Nigel Dawes, Borna Rendulic und David Wolf die Tore für die Gastgeber.

Die Adler starteten energiegeladen in das Derby, hatten durch Thomas Larkin gleich in der ersten Minute einen Pfostentreffer zu verbuchen. Ausgerechnet im ersten Powerplay der Adler hatten die Gäste ihre Chance auf die Führung, Magnus Eisenmenger kam nach einem Unterzahlkonter nicht an Arno Tiefensee vorbei (4.). Auf der anderen Seite brachte Simon Thiel den Puck im Nachschuss nicht im Frankfurter Tor unter, während Tiefensee den Versuch von Brett Breitkreuz aus dem Slot entschärfte. Schließlich war es Stefan Loibl, der nach einem starken Solo die verdiente Adler-Führung besorgte (10.). Loibl war es auch, der in Überzahl in einen Querpass von Matthias Plachta die Kelle hielt und so das 2:0 erzielte (18.). Dominik Bokk sorgte mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel für den 1:2-Pausenstand (19.).

Das Duell blieb auch in Drittel zwei intensiv. Tim Wohlgemuth und Sinan Akdag hatten die Möglichkeit auf den dritten Mannheimer Treffer (23. und 24.), scheiterten aber an Jake Hildebrand. Besser machte es Nigel Dawes nach einem schnellen Angriff über Jordan Szwarz und Borna Rendulic (30.). Die Adler schnürten die Löwen phasenweise im eigenen Drittel ein. Einzig der Schuss von der blauen Linie von Reid McNeill zwang Tiefensee zu einer Parade (33.). Ein spätes Powerplay im Mittelabschnitt nutzte Rendulic mit einem satten Schlagschuss vom linken Bullykreis dagegen zum 4:1 (40.).

Im Schlussabschnitt ließen es die Adler ruhiger angehen, ohne aber das Spiel aus der Hand zu geben. Einen abermals perfekt vorgetragenen Angriff schloss David Wolf am langen Pfosten mit dem 5:1 ab (45.). Wolf war es auch, der die letzte Großchance der Partie vorbereitete, Loibl blieb sein Hattrick aber verwehrt, weil der Stürmer bei sonst offenem Tor den Schlittschuh eines Frankfurter Spielers traf (52.).

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