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Η-Ι
(2:1) - (1:3) - (0:1)
21.01.2024, 16:30 Uhr

Chancenwucher der Knackpunkt

Niederlage gegen die Wild Wings

Þ21 Januar 2024, 21:31
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt geht mit null Punkten aus dem Jubiläums-Wochenende. Dabei war die 5:3-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings völlig unnötig. Die Panther waren über das gesamte Spiel hinweg die überlegene Mannschaft, vergaben aber Großchancen beinahe im Minutentakt, während die Gäste ihre Gelegenheiten eiskalt nutzten. Für die Schwarzwälder war es erst der zweite Sieg überhaupt in der SATURN-Arena.

Überlegener ERC mit knapper Führung
Die Panther kamen gut aus der Kabine und hatten bereits nach 30 Sekunden durch Mat Bodie die erste gute Gelegenheit. Über das komplette erste Drittel waren die Blau-Weißen überlegen, brachten deutlich mehr Scheiben auf den gegnerischen Kasten und gaben dreimal so viele Torschüsse ab wie die Gäste. Diesmal belohnten sie sich aber auch für ihren Aufwand. Mit einem Doppelschlag durch Jan Nijenhuis und Travis St. Denis innerhalb gut einer Minute erspielten sie sich eine verdiente Führung. Zwei Minuten vor der Pause kamen die bis dato offensiv völlig harmlosen Schwenninger aus dem Nichts zum Anschluss. Bei einem eigentlich schon gestoppten Angriff wollte Charles Bertrand die Scheibe volley klären, traf bei seinem Befreiungsschlag allerdings Alexander Karachun und von dessen Körper sprang der Puck über ERC-Goalie Devin Williams hinweg ins Tor.

ERC macht Spiel, Schwenningen die Tore
Der Spielverlauf änderte sich auch im Mittelabschnitt nicht. Der ERC vergab Großchance um Großchance und konnte nur eine durch Maury Edwards nutzen (26.). Ganz anders die Schwarzwälder. Kyle Platzer zielte zwar zunächst noch am offenen Toreck vorbei. Das blieb aber die einzige Chance, die sie liegen ließen. Ein von Williams zur Seite abgewehrter Schuss blieb an Chris Brown hängen und der nutzte das zum Anschluss (28.). Wieder hatten die Gäste das Scheibenglück und das stand ihnen auch beim Ausgleich zur Seite. Bei einem Konter rutschte der Puck Williams durch die Schoner. Und das Team von Headcoach Steve Walker nutzte fleißig weiter jede Chance. 40 Sekunden vor der Pause schoss Platzer seine Farben sogar erstmals in Führung.

Spiel auf ein Tor bleibt unbelohnt

Ein Spiel auf ein Tor war es auch im Schlussabschnitt. Die Panther kämpften, drängten und drückten. Aber immer wieder strichen die Abschlüsse entweder am Tor vorbei oder Eriksson konnte sie irgendwie abwehren. Wie man seine Gelegenheiten effizient nutzt, demonstrierten die Gäste drei Minuten vor Schluss nochmals. Brown vollstreckte einen Konter eiskalt zur Entscheidung.

Stimme zum Spiel
Panther-Trainer Mark French: „Wir waren sehr engagiert und hatten einen guten Start. Insgesamt waren wir viel besser im Spiel als am Freitag und haben viele Dinge so gemacht, wie wir sie uns vorgenommen hatten. In einigen Momenten hätten wir mit einem dritten oder vierten Tor das Momentum noch mehr auf unsere Seite ziehen können. Das haben wir aber verpasst und sind für unsere Fehler gnadenlos bestraft worden."

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