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Den Tigers fehlte in Landshut die Durchschlagskraft

Þ31 Oktober 2015, 10:05
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1 822 Zuschauer Strafen: L: 10 Min BT: 14 Min Powerplay: L: 2/5 BT: 0/3

Landshut: Kristian, Engelbrecht – Draxinger, Hammer, Geipel, Gröger (2), Pozivil, Baumgartner – Thornton, Hofbauer (2), Jarret, Sedlar, Michl, Endraß, Kronawitter, Gschmeißner, P.Abstreiter (2), Forster, Eberhardt (4)

Bayreuth: Bädermann, Max Schmidt – Wolsch, Peleikis, Sevo (2), Kasten (2), Franz (2), Mayer (2) – Marsall (2), Pavlu, Kolupaylo (4), Busch, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Kuhn, Becker, Reiter, Feuerpfeil

Tore: 1:0 (7) 5-4 Pozivil (Jarret, P.Abstreiter); 2:0 (40) Thornton (Jarret, Endraß); 3:0 (50) 5-4 Hofbauer (Jarret, Baumgartner); 4:0 (57) Jarret (Baumgartner)

Dieses Duell zwischen dem heimischen DEL2-Aussteiger und dem Tabellenzweiten entwickelte sich von Beginn an zu einem intensiven Kampfspiel mit hohem Tempo. Was vielleicht etwas fehlte waren die großen spielerischen Highlights, wobei die Hausherren sich schon Vorteile erspielten und die Gäste in die Defensive drängten. Gleich im ersten Powerplay gelang dem EVL dann auch die Führung als Pozivil aus der Distanz traf. Diesen Vorsprung hielten die Niederbayern bis zur ersten Pause relativ problemlos, weil den Tigers die zündenden Ideen im Angriff fehlten. Zum Glück erwies sich die Verletzung von Busch, der von einem Mannschaftskollegen abgeschossen wurde, als nicht so schlimm und nach einer Behandlungspause spielte er auch weiter.

Im Mittelabschnitt kamen die Wagnerstädter dann langsam etwas besser in die Partie, klare Chancen gab es aber weiterhin kaum. Etwas näher an den Gegenspielern schaffte es der EHC aber auch die drängenden Landshuter kaum einmal direkt durch kommen zu lassen und so blieb es sehr lange beim knappen 1-0, weil der EVL einmal auch nur die Latte anvisierte. Einen schlechten Wechsel bestraften die Rot-weißen kurz vor der zweiten Sirene dann aber doch noch mit einem Treffer, den der alleine auf die Reise geschickte Thornton trocken und platziert erzielte.

Im Schlussdrittel kamen die Tigers noch einmal mit neuem Elan aufs Eis. Man erkämpfte sich immer mehr Spielanteile und legte das vorher forsche Offensivspiel der Niederbayern fast komplett lahm. EVL-Coach Krinner spürte das auch und nahm seine Auszeit, doch eine Änderung blieb aus. Kolupaylo traf nur den Außenpfosten und auch andere gute Gelegenheiten konnten die Gäste nicht nutzen. Mitten in diese Drangphase schlugen die Einheimischen aber dann zu und sorgten für die Vorentscheidung. Bei 5 gegen 4 setzte Hofbauer nach einem Pfostenschuss nach und traf zum 3-0 für seine Farben.

Die „Messe war damit gelesen“ und nachdem sich Kolupaylo und Eberhardt einen ausgeglichenen Faustkampf lieferten, erhöhte der auffällige Jarret noch zum Endstand von 4-0. Kämpferisch war den Festspielstädtern kein Vorwurf zu machen, aber offensiv fehlt einfach die Durchschlagskraft und so feierte der nach wie vor große Aufstiegsanwärter einen verdienten Heimsieg, auch wenn er am Ende etwas zu hoch ausfiel. Die Tore des EVL fielen immer genau zum richtigen Zeitpunkt und besonders Potac als Antreiber und Ruhepol in der Abwehr wurde neben Torjäger Geigenmüller beim EHC schmerzlich vermisst.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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