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Η-Δ
(0:0) - (2:0) - (1:0)
07.03.2025, 19:45 Uhr

Der EHC Visp steht im Finale

3:0 Sieg gegen Thurgau

Þ08 März 2025, 00:24
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EHC Visp

Der EHC Visp konnte vor 3534 Zuschauern den ersten Matchpuck verwerten und hat sich somit in der Serie mit 4:0 durchgesetzt. Aber so klar wie die Zahlen sind, war die Playoffserie gegen den HC Thurgau keineswegs.

Für das heutige Spiel musste Fadri Riatsch leider verletzungsbedingt passen, dafür war Sandro Forrer wiederum im Lineup. Das Spiel war von Beginn an animiert und äusserst rassig. Dazu beigetragen haben beide Mannschaften. Auf der einen Seite wollte der EHC Visp den Sack zu machen und nicht nochmals in die Ostschweiz reisen und auf der andern Seite glaubte der HC Thurgau immer noch an eine Wende. Entsprechend kam es vor beiden Toren immer wieder zu gefährliche Szenen. Wobei es zu erwähnen gilt, dass im ersten Spielabschnitt die Gäste die eher gefährlicheren Chancen besassen. Aber ein tadelloser Meyer im Visper Tor und einmal die Torumrandung verhinderten die Gästeführung.

 

Das zweite Drittel begann weniger rasant und interessant als der Start ins Spiel. Nach ein paar Minuten haben die Hausherren den Tritt wiederum gefunden und das Spiel abermals in die Hand genommen. Nun häuften sich die Chancen für die Visper. Zu diesem Zeitpunkt kam Nilsson mit einem Pfostenschuss der Führung am nächsten. Gegen Mitte des Drittels jubelten die Einheimischen zum ersten Mal. Andy Ritz war für das erste Tor verantwortlich. Die Schiedsrichter schauten sich den vermeintlichen Treffer minutenlang an und kamen dann zum Schluss, dass der Stock zu hoch war. Dieser Entscheid verunsicherte den EHC Visp aber nicht. Man machte weiterhin Druck. Als dann die Gäste zwei Spieler gleichzeitig auf der Strafbank hatten war es Gähler, welcher das 1:0 markierte. Und genau drei Minuten später hat Mäder den Puck zum 2:0 über die Linie gestochert. Dies war gleichbedeutend mit dem Pausenstand.

 

Im Schlussdrittel liess der EHC Visp nichts mehr anbrennen. Die Gäste waren wohl bemüht das Resultat noch zu drehen, aber die Abgeklärtheit und die Solidarität der Visper Mannschaft liess nichts mehr zu. In der Schlussminute traf Brodecki noch ins leere Tor. Es ist eine Freude dem EHC Visp zuzuschauen. Einmal in Führung spielt man äusserst abgeklärt. Die Mannschaft tritt als eine Einheit auf, ganz nach dem Motto «Einer für alle, alle für einen». Somit ist der EHC Visp souverän eine Runde weiter und kann gegen den EHC Basel oder den EHC Olten im Finale antreten. Zuerst gilt es aber den heutigen Sieg gebührend zu feiern.

 

Quelle:
EHC Visp

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