Auf eindrückliche Art und Weise haben die Oltner die zwei letzten Spiele gegen den die Basler gewonnen. Der 5:2 Auswärtssieg und das 7:0 zuhause zeigen, welche Qualitäten in dieser Mannschaft stecken.
Bekanntlich waren die Umstände für den EHC Olten nicht einfach. Der in den Playoffs zum Spielmacher avancierte Topskorer Guillaume Asselin fiel bereits in der ersten Halbfinalpartie verletzt aus. Der für ihn nachgerückte Stan Horansky, er gab sein Debut nach einer monatelangen Verletzungspause, musste nach einem Check gegen das Knie für die restlichen Spiele Forfait geben.
Doch der aktuelle EHC Olten hat bisher allen Widrigkeiten getrotzt und kann heute Abend mit dem vierten Sieg gegen die Basler ins Finale einziehen. Mental sind die Spieler unter Christian Wohlwend zu einer starken Einheit zusammengewachsen. «Die Art und Weise, wie wir auf diese Overtime-Niederlage reagiert haben, zeigt, wie gut unser Team funktioniert», sagte Eliot Antonietti in einem Interview mit dem Oltner Tagblatt.
Aber noch ist es nicht ausgespielt. Wenn die Paradelinie der Rheinstädter mit dem Duo Jakob Stukel/Brett Supinski in Schwung kommt, wird es brandgefährlich vor dem Oltner Tor. Bisher konnte die Oltner Linie rund um Obrist, den Basler «Atomsturm» erfolgreich neutralisieren. Ob der EHCB wieder auf Henauer zählen kann, ist ungewiss. Der zuverlässige Schlussmann (94.5 % Fangquote), war beim letzten Spiel noch krankgemeldet. Ob Sever beim EHCO eingesetzt werden kann, ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Quelle:
EHC Olten