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Ι-Ε
(0:0) - (3:0) - (2:1)
16.03.2025, 20:00 Uhr

Der HCD spielt weiter groß auf

5:1 Sieg gegen den EV Zug in Spiel 2

Þ16 März 2025, 22:55
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HC Davos
HC Davos

Der HCD hat auch das zweite Playoff-Viertelfinalspiel gegen Zug gewonnen. Die Bündner siegten am Sonntagabend zuhause gleich mit 5:1. Die Vorentscheidung fiel im Mitteldrittel mit drei Treffern innert gut zwölf Minuten. Adam Tambellini verzeichnete einen Hattrick. Weiter trafen Matej Stransky und Chris Egli für die erneut höchst kompakt und clever auftretenden Platzherren.
 

Der HCD trat mit der gleichen Formation an wie am Freitagabend beim 2:1-Sieg in Zug. Und er begann forsch. Nach 36 Sekunden prüfte Filip Zadina EVZ-Goalie Leonardo Genoni ein erstes Mal. Und in der 4. Minute stand Simon Knak nach einem Zadina-Pass zu nahe vor dem Zuger Torhüter, um diesen bezwingen zu können. Weil auch die Gäste konsequent auf Angriff spielten, entstand für die 6547 Zuschauer in der ausverkauften zondacrypto-Arena ein abwechslungsreicher, intensiver und temporeicher Match. Die Defensivabteilungen beider Mannschaften behielten aber die Übersicht. So fand der erste Zuger Schuss von Leon Muggli erst in der 9. Spielminute den Weg auf HCD-Goalie Sandro Aeschlimann. Nach dem Startdrittel lautete das offizielle Verhältnis der Schüsse aufs Tor 9:4 zugunsten der Platzherren. Einem Treffer am nächsten kam Adam Tambellini kurz vor der ersten Pause mit einem Pfostenschuss.
 

Im zweiten Drittel kam sie dann, die Zeit von Tambellini. In der 25. Minute traf der 30-jährige Kanadier nach einem Zuspiel von Simon Ryfors von der Seite über die Schulter von Genoni zum 1:0. Und im ersten Powerplay der Partie erhöhte Tambellini den Vorsprung, erneut nach einem Pass von Ryfors (28.). Bitter für die Gäste: Die Strafe gegen Gabriel Carlsson wäre vier Sekunden später abgelaufen. Die Davoser steigerten sich nun beinahe in einen Spielrausch. Im Penaltykilling zog Matej Stransky auf und davon, doch Genoni parierte den harten Weitschuss (30.). Und Tambellini schoss bei einem Solo-Konter über das Zuger Torgehäuse. Für ihr intensives Vorwärtsspiel wurden die Davoser dann doch noch belohnt. Stransky hämmerte den Puck zum 3:0 ins Tor – nach Vorarbeit von Ryfors und Tambellini (37.).
 

Der taktisch erneut hervorragend eingestellte HCD zog seine Pace auch im dritten Drittel weiter. Und es passte zum Spiel, dass ihm nun auch noch das Glück beiseite stand. Carlsson lenkte einen Schuss von Tambellini ins eigene Tor ab (47.). Weil es im Eishockey für die Statistik keine Eigentore gibt, liess sich Tambellini als Hattrick-Torschütze feiern. Der Lauf der Platzherren hielt danach weiter an. Denn nur 16 Sekunden später verwerte Chris Egli einen feinen Pass von Andres Ambühl zum 5:0. In der 56. Minute vermasselte Elia Riva dem Davoser Goalie dem Shutout. Der EVZ-Verteidiger traf im Powerplay. Dieser Treffer konnte allerdings den hervorragenden Gesamtauftritt der Davoser nicht schmälern.
 

Weiter geht es in dieser Playoff-Viertelfinalserie am Dienstagabend. Dann reist der HCD wieder nach Zug.

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