Mit Viktor Beck dürfen wir einen neuen hochkarätigen Stürmer im Team der Jadehaie begrüßen. Am 03.03.1988 in Ust-Kamenogorsk, Kasachstan geboren, besitzt der 36-Jährige die deutsche und kasachische Staatsbürgerschaft. Eishockey gespielt hat Viktor nur in Deutschland, bis auf eine Saison 2011/12 in Kasachstan. Mit Pflichtspieleinsätzen gestartet ist er 2005 bei der U18 und U20 des SC Bietigheim-Bissingen, die jeweils in der DNL ihre Spiele bestritten. Als 19-Jähriger bekam Viktor seine ersten Einsätze im damaligen Zweitliga-Profiteam der Bietigheim Steelers, mit dem er 2009 auch Meister in der 2. Bundesliga wurde. Von 2012 bis 2015 war er in der DEL2 für die Fischtown Pinguins auf dem Eis, gewann dort 2014 die DEL2-Meisterschaft und 2015 die Vizemeisterschaft. Es zog den Angreifer danach zu den Füchsen nach Duisburg, für die er bis 2018 in der Oberliga auf Torejagd ging. Es folgten zwei Spielzeiten bei den Rostock Piranhas, eine in Erfurt, ehe 2021 der Wechsel zu den Hammer Eisbären erfolgte. Wie bei vielen seiner bisherigen Stationen sollte Viktor auch bei den Eisbären von Anfang an eine Führungsposition übernehmen, doch eine schwere Knieverletzung bremste die weitere Spielerkarriere direkt stark aus. Nach einer Operation und langwierigen Rehamaßnahmen stand Viktor lange Zeit nicht aktiv auf dem Eis. Wenn alles gut läuft, dann sehen wir unsere neue Nummer #71 am Freitag in Bremen schon auf dem Eis.
Herzlich willkommen bei den Jadehaien, Viktor!
Bald wieder für uns auf dem Eis sein wird unsere #77 Vladislavs Balakuns. Unser langjähriger Verteidiger war bis jetzt leider beruflich verhindert und konnte somit in dieser Saison noch kein Ligaspiel bestreiten. Fit gehalten hat er sich natürlich trotzdem, sodass wir hoffen ihn nächste Woche Freitag wieder auf dem Eis sehen zu dürfen!
Ab sofort nicht mehr im Kader ist #66 Maximilian Herz. Der ECW Sande hat den bis zum Saisonende laufenden Vertrag vorzeitig einvernehmlich aufgelöst, da die aktuelle Situation für den Verein und den 24-jährigen Stürmer nicht zufriedenstellend war. Beide Seiten haben sich die sportliche Entwicklung anders vorgestellt.
Wir wünschen Maximilian alles Gute!