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Die Grizzlys haben am Freitag den dritten Sieg in Folge eingefahren! Gegen den ERC Ingolstadt stand nach Toren von Laurin Braun, Peter Mueller und Spencer Machacek ein 3:1-Heimerfolg für die Niedersachsen. Schon am Sonntag (14 Uhr) steht für Schwarz-Orange das nächste Spiel auf heimischem Eis an. Dann zu Gast: Meister EHC Red Bull München.
Eine Abtastphase hatte es zwischen Wolfsburg und Ingolstadt nicht gegeben. Nach gerade einmal 14 Sekunden hatte Ryan O’Connor die erste gute Möglichkeit, 16 Sekunden später musste Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier auf der anderen Seite gegen Andrew Rowe den Rückstand verhindern. Im ersten Powerplay des Abends war „Strahlie“ dann auch gegen Leon Hüttl zur Stelle (4.).
Die Hausherren wiederum schlugen in ihrer ersten Überzahlsituation gleich zu: Laurin Braun nahm eine Scheibe im hohen Slot direkt und jagte sie mit Gewalt in die Maschen (12.). ERC-Goalie Michael Garteig verhinderte gegen Janik Möser (14.) und Chris Wilkie (15.) einen weiteren Einschlag, dann glichen die Gäste im Powerplay in Person von Patrik Virta aus (16.).
Der Mittelabschnitt sollte weniger Highlights bereithalten als die ersten 20 Minuten. Brandon Kozun kam bei einem Konter aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber nicht an Strahlmeier vorbei (24.). Gleiches galt für Wojciech Stachowiak (33.). Auf der Gegenseite hatten die Grizzlys ihre Gelegenheiten, kamen aber oftmals nicht zum Abschluss.
Das änderte sich etwas mehr als vier Minuten vor Drittelende. Peter Mueller zog ins Drittel und schloss mit der Rückhand ab – 2:1 (36.). Das Tor fiel in einer Phase, in der die Partie von vielen Kontern und hitzigen Zweikämpfen geprägt war. Kurze Zeit nach dem Treffer wurde Julian Chrobot im letzten Moment noch am Abschluss gehindert (38.).
Nur 12 Sekunden nach Wiederbeginn musste Strahlmeier in Ingolstädter Überzahl im Eins-gegen-Eins mit Rowe den Ausgleich verhindern, das gelang ihm auch im Duell mit Hüttl wenig später (43.). Dann durften die Niedersachsen zum zweiten Mal im Powerplay ran – und schlugen zum zweiten Mal zu. Spencer Machacek stellte auf 3:1 (45.).
Matt Bodie verzog aus dem hohen Slot (50.), Gleiches galt für Justin Feser auf der Gegenseite (54.). Kurz zuvor hatte Gerrit Fauser Ingolstadts Garteig geprüft (52.). In der Schlussphase war es wieder Feser, der gefährlich vor dem Kasten auftauchte. Diesmal schoss er mit der Rückhand vorbei (57.). Strahlmeier packte wenig später gegen Wayne Simpson zu (57.). Die Schanzer warfen kurz vor Schluss naturgemäß alles nach vorne, kamen aber kein weiteres Mal zum Erfolg.
Das Spiel im Stenogramm
Torfolge: 1:0 (12.) Braun (Beaudin, Schinko), 1:1 (16.) Virta (Stachowiak, Hüttl), 2:1 (36.) Mueller (Feser), 3:1 (45.) Machacek (Miele, Mueller).
Strafminuten: Wolfsburg 8, Ingolstadt 6.
Schiedsrichter: Ansons, Iwert.
Zuschauer: 2781.
