Für den HC Davos stehen noch acht Spiele auf dem Programm – und gleich zum Auftakt wartet ein direktes Duell um die Spitzenplätze. Am Dienstagabend empfängt der HCD den EV Zug in der zondacrypto-Arena. Es geht um nichts weniger als Platz 4.
Die bisherigen drei Begegnungen in dieser Saison waren hart umkämpft: Zweimal konnten die Davoser als Sieger vom Eis gehen, zuletzt musste man sich auswärts geschlagen geben. Nun bietet sich die Chance auf Revanche. Mit 45 absolvierten Spielen liegt der EV Zug aktuell auf Rang 4 – zwei Punkte vor dem HC Davos, der allerdings noch eine Partie weniger bestritten hat. Die Rechnung ist einfach: Ein Heimsieg würde den HCD an den Zentralschweizern vorbeibringen. Und die Chancen stehen gut, denn in den letzten fünf Heimspielen holten die Bündner die maximale Punktzahl. Die Formkurve zeigt, besonders vor eigenem Publikum, nach oben.
Beide Teams müssen am Dienstag auf mindestens einen Schlüsselspieler verzichten. Beim EV Zug fehlt Captain Jan Kovář, der nach einem Cross-Check seine zweite Spielsperre absitzt. Auf Seiten des HCD wird Michael Fora nicht auflaufen können – nach seiner zweiten Spieldauerdisziplinarstrafe am vergangenen Sonntag ist er automatisch für ein Spiel gesperrt.
Die Statistik zeigt: Der EV Zug stellt derzeit die gefährlichste Offensive der Liga. Im Schnitt erzielt das Team 3.27 Tore pro Spiel – ein Wert, der die Davoser Defensive vor eine echte Bewährungsprobe stellen wird. Doch der HCD hat bereits bewiesen, dass er gegen Zug bestehen kann. Am Dienstag gilt es, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erneut ein Zeichen zu setzen.
Die heisse Phase der Saison beginnt – und dieses Spiel könnte richtungsweisend sein.