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Ef­fi­zi­en­ter EVL schlägt die Al­li­ga­to­ren

EV Lands­hut stimmt sich mit einem 9:3 gegen Höch­stadt auf das Derby in Re­gens­burg ein

Þ22 Dezember 2018, 01:35
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EV Landshut

Da kamen wirklich keine Missverständnisse auf! Der EV Landshut hat im letzten Heimspiel vor Weihnachten recht locker drei Punkte eingesackt. Vor 1832 Zuschauern setzten sich die EVL-Cracks mit 9:3 gegen die Höchstadt Alligators durch und legen dabei bereits mit einer 4:0-Führung nach dem ersten Drittel den Grundstein zum Sieg.

„Mal bis Du oben, mal bist Du unten. Wahrscheinlich waren wir mit den Gedanken noch bei der Weihnachtsfeier. So etwas darf uns nicht passieren. Wir haben keine Laufbereitschaft gezeigt. Nach so einem Spiel wie gegen Regensburg müssen wir einfach professioneller werden“, machte Höchstadts Coach Martin Ekrt seinem Unmut gegenüber seiner Mannschaft Luft.
 
Der EVL ging vom ersten Bully an mit vier komplett besetzten Sturmreihen hohes Tempo, spielte mit einer enormen Intensität und ließ sich auch beim vorweihnachtlichen Toreschießen nicht lange bitten. „Wir haben im ersten Drittel in den meisten Aktionen richtig Gas geben. Aber das zweite Drittel hat mir nicht mehr gefallen. Da haben wir zu kompliziert gespielt und waren nicht zielstrebig genug. Entscheidend war dann sicherlich, dass wir die frühe Unterzahl im Schlussabschnitt gut überstanden haben“, erläutert Kammerer, der sich auch über die große Effizienz seines Teams freute. Letztlich brachte der Doppelschlag von Marco Baßler und Max Hofbauer zum 5:2 und 6:2 den Unterschied zugunsten des EVL, der nach 35 Minuten auch noch einen Penalty gegen sich überstehen musste.

In den letzten fünf Minuten schraubten die Kammerer-Schützlinge das Resultat noch auf 5:2 – letztlich fiel der Sieg vielleicht etwas zu hoch auch, doch die drei Punkte für den EVL waren ohne Frage hochverdient. Als Tabellenvierter liegen die Landshuter nur noch zwei Punkte hinter dem EC Peiting auf Rang drei.

Die wilde Punktehatz geht am Sonntag in der Oberpfalz weiter. Um 18 Uhr steigt in der Donau-Arena das große Derby bei Tabellenführer EV Regensburg, der mit 3:4 bei den Selber Wölfen verlor und schon die zweite Niederlage in Folge kassierte.  
 
EV Landshut: Berger; Zimmermann, Ostwald, Alt, Kronthaler, Nägele, Ettwein; Horava, Forster, Pelletier, Ehl, Fischhaber, Schinko, Baßler, Zitterbart, Hofbauer, Sedlar, Stähle, Trinkberger.

Tore:
1:0 (4.) Horava (Ostwald/Forster)
2:0 (5.) Kronthaler (Fischhaber/Ehl)
3:0 (7.) Kronthaler (Fischhaber/Pelletier)
4:0 (17.) Schinko (Fischhaber/Alt)
4:1 (22.) Kreuzer (Nedved/Petrak)
4:2 (44.) Lenk (Petrak/Schnierstein)
5:2 (46.) Baßler (Fischhaber/Pelletier)
6:2 (47.) Hofbauer (Ostwald/Horava)
7:2 (52.) Trinkberger (Stähle/Sedlar)
8:2 (56.) Pelletier (Forster/Ostwald)
8:3 (56.) Lenk
9:3 (59.) Schinko (Fischhaber).  
 
Strafminuten: Landshut: 8, Höchstadt: 14
 
Schiedsrichter: Benedikt Lender

Zuschauer: 1832

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