Mit demselben Lineup wie am vergangenen Wochenende traten unsere Falken am Freitagabend bei den Dresdner Eislöwen an. Die ersten Minuten des Spiels gehörten unseren Falken, wobei die Eislöwen die erste gute Chance verbuchen konnten. In der drittenMinute gewann Greg Gibson ein Bully vor dem Dresdner Tor nach hinten, wo Kevin Lavallée per Direktabnahme das 1:0 für die Falken erzielen konnte. Kurz darauf durften unsere Jungs in Überzahl ran. Mit Ablauf der Strafe passte erneut Greg Gibson quer durch das halbe Angriffsdrittel zu Roope Ranta, der auch per Direktabnahme aus spitzem Winkel das 2:0 erzielte. Diese Führung währte allerdings nur knapp 90 Sekunden. Markus Eberhardt saß wegen Stockschlags auf der Strafbank als Harrison Reed auf Zuspiel von Jordan Knackstedt den Anschlusstreffer erzielte – fast eine Kopie des zweiten Heilbronner Tores. Das Tor hatte den Gastgebern sichtbar Aufwind beschert, sodass sie in der Folgezeit immer besser in die Partie fanden und mehrere gute Chancen erspielten. Die letzte Chance des Drittels hatte jedoch noch Derek Damon, der im Konter leider die Scheibe nicht schnell genug kontrollieren konnte und nur die Brust des Eislöwengoalies Eisenhut traf.
Das zweite Drittel begann mit einer Großchance für die Eislöwen, wobei Ex-Falke Dennis Palka im 2 auf 1 Konter an Mirko Pantkowskischeiterte. Dann jedoch nahmen die Falken das Geschehen wieder in die Hand. In der 24. Minute passt Kevin Lavallée den Puck scharf vors Tor, wo Justin Kirsch nur noch den Schläger in den Schuss halten musste und den Puck zum 3:1 ins Tor ablenkte. Eine Chance im Anschluss konnte Brad Ross leider nicht nutzen. Mitte des Drittels kamen die Dresdner dann wieder besser ins Spiel, ohne jedoch zwingende Chancen zu erspielen. In Spielminute 35 konnte Ex-Falkenkapitän Jordan Heywood als letzter Verteidiger Kevin Lavallée nur regelwidrig stoppen, sodass dieser einen Penaltyschuss zugesprochen bekam. Lavallée lief an, schlug ein paar Haken und lupfte den Puck mit der Rückhand unter die Latte zum 4:1 Pausenstand.
Im letzten Drittel mussten die Falken noch knapp eine Minute in Unterzahl ran, da Jimmy Sharrow wegen eines Stockchecks noch auf der Strafbank saß. Auch dieses Drittel begann mit einer guten Chance für Dresden aber auch in diesem Drittel waren es unsere Falken, die den Treffer erzielten. In der 43. traf Justin Kirsch auf Zuspiel von Kevin Lavallée aus seiner Lieblingsposition zum 5:1. Dresdens Trainer reagierte daraufhin und nahm Marco Eisenhut vom Eis und brachte Sebastian Stefaniszin. In den nächsten Minuten suchten die Dresdner ihr Heil in der Offensive, vor allem Jordan Heywood schaltete sich im Angriff mit ein. Als dann Kevin Lavallée wegen Haltens auf der Strafbank saß dauerte es nur wenige Sekunden, bis Nick Huard das 2:5 erzielte. Er hatte den Abpraller nach einem Schuss von Jordan Knackstedt verwerten können. Dann waren wieder die Falken am Drücker und die Dresdner konnten nur gelegentlich für Entlastung sorgen. In der 58. Minute erzielte Markus Eberhardt dann auf Zuspiel von Roope Ranta den 6:2 Endstand.