Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers vor 1784 Zuschauern mit 6:0 (3:0; 1:0; 2:0) gewonnen. Matt Siddall (11.), Nick Huard (13.) und Steven Rupprich (19.) legten mit ihren Treffern bereits im ersten Drittel den Grundstein. Siddall war es auch, der den Spielstand im Powerplay in der 26. Minute in die Höhe schraubte, nachdem zuvor ein Eislöwen-Tor aufgrund von Torraumabseits nach Sichtung des Videobeweises durch den Referee nicht gegeben wurde. Im Schlussdrittel machten René Kramer (44.) und Tadas Kumeliauskas (50.) mit ihren Treffern alles klar. Goalie Marco Eisenhut feierte seinen ersten Shutout im Eislöwen-Dress.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Ich möchte zunächst Bayreuth Respekt für den couragierten Auftritt zollen. Das Team hat sich auch nach den Gegentoren nicht aufgegeben und hat versucht weiterhin Nadelstiche zu setzen. Trotz des Faktes, dass Bayreuth nur mit elf Spielern angetreten ist, war es keine leichte Aufgabe für uns. Denn gerade in solchen Situationen schlägt man gern einen Haken zu viel oder lässt den Leichtsinn walten.“
Tigers-Coach Sergej Waßmiller: „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, dass sie diese Aufgabe trotz der vielen Ausfälle angenommen und alles gegeben hat. Mit der Anzahl an Spielern ist es jedoch unmöglich in Dresden etwas mitzunehmen.“
Eislöwen-Goalie Marco Eisenhut: „Ich fühle mich aktuell einfach gut in Form. Dass es heute endlich mit dem Shutout geklappt hat, freut mich persönlich sehr und sorgt für zusätzliche Motivation.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 8. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse.
eishockey.net / PM Dresden
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