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Eislöwen siegen in der Verlängerung

Þ27 Dezember 2016, 16:15
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Vor 3751 Zuschauern konnten die Gastgeber ihre Chancen zunächst jedoch nicht im Tor unterbringen. Heilbronn nutzte die Gelegenheiten eiskalt: Richard Gelke brachte die Falken in Führung, welche den Gästen mehr Auftrieb gab. Kurz vor dem Drittelende hatten die Hausherren den Ausgleich auf der Kelle, doch der erneut war Goalie Hare zur Stelle. Im zweiten Drittel drückten die Eislöwen auf den Ausgleich.

Nach mehreren Strafen für beide Teams – darunter eine Disziplinarstrafe für Rylan Schwartz - markierte Brendan Cook im Powerplay den Ausgleich (29.). Der Treffer sorgte bei den Eislöwen für neuen Elan: In der 33. Minute fiel durch Teemu Rinkinen die Führung. Im dritten Spielabschnitt hatten beide Clubs ihre Gelegenheiten. Die Gäste nutzten ihre Chance in der 54. Minute durch Jonathan Harty zum Ausgleich.

Bis zum Ende blieb es spannend, aber es fielen keine weiteren Tore. Somit ging es in die Overtime.Die Verlängerung dauerte lediglich 54 Sekunden. Erneut war es Rinkinen, der mit seinem Tor für den 3:2-Erfolg der Dresdner Eislöwen sorgte.

Falken-Coach Fabian Dahlem: „Meine Mannschaft hatte einen guten Start ins Spiel und hat sehr fokussiert agiert. Wir waren griffig. Bis zur Schlägerei im zweiten Drittel haben wir ebenfalls gut mitgehalten. Dann haben wir uns jedoch rausbringen lassen. Dresden hat den Druck erhöht. Im letzten Drittel war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Der Ausgleich fiel nicht unverdient, aber am Ende entscheiden im Eishockey eben doch Zentimeter. Dennoch war es eine tolle Energieleistung meiner Mannschaft.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben sich heute einen harten Kampf geliefert, intensiv und mit viel Leidenschaft agiert. Hannibal Weitzmann löst den Versuch der Heilbronner in der Verlängerung gut. Besonders freue ich mich jedoch für Teemu Rinkinen. Er hat bisher eine schwierige Saison erlebt.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Mittwoch, 28. Dezember um 19.30 Uhr bei den Löwen Frankfurt.


 

eishockey.net / PM Dresden

 

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