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Eispiraten wie Licht und Schatten

Þ21 November 2015, 10:10
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Die Eispiraten Crimmitschau sind derzeit wie Licht und Schatten. Auf dem Sieg vom Mittwoch gegen den SC Riessersee folgte eine erneute klare Niederlage bei den Löwen Frankfurt. Mit 7:2 ließen die favorisierten Hausherren den Westsachsen letztlich keine Chance. Die Crimmitschauer, die neben dem erkrankten Matthew Foy auch verletzungsbedingt auf Vincent Schlenker verzichten musste, konnten wieder auf Routinier John Tripp bauen. Dennoch fehlte den Eispiraten in der Defensive die Abgeklärtheit, um Offensivbemühungen der Frankfurter stoppen zu können.

Die Eispiraten verpassten den Start in die Partie. Nach nicht einmal 5 Minuten lagen die Westsachsen bereits mit 2 Toren zurück. Frankfurt nutzte seine Chancen sofort aus und erzielte das 2:0 sogar bei nomineller Unterzahl. Als in der 7. Spielminute allerdings der Anschlusstreffer zum 2:1 für die Gäste fiel, hofften viele Crimmitschauer auf die Wende im bisherigen Spielverlauf. Diese sollte sich aber nicht einstellen, da Frankfurt bereits in der 11. Spielminute den alten Abstand wieder herstellen konnte. Abermals konnten die Hessen Eispiraten Keeper Ryan Nie nahezu unbedrängt durch seine Vorderleute überwinden. Somit verabschiedeten sich beide Teams beim Zwischenstand von 3:1 in die Kabinen. Im Mitteldrittel egalisieren sich beide Teams zunächst über weite Strecken. Bis in die 31. Minute können die Eispiraten die Vorstöße der Hausherren unterbinden. Mit 2 schnellen Toren in nur 68 Sekunden ziehen die Löwen auf 5:1 davon und sorgen damit bereits früh in der Partie für eine Vorentscheidung.

Trotz eines weiteren Treffers, den Ty Wishart mit einem gewaltigen Schlagschuss erzielte, können die Eispiraten nicht genügend Druck aufbauen, um die Frankfurter zu weiteren Fehlern in der Abwehr zu zwingen. Somit war zur 2. Unterbrechung ein klares 5:2 auf den Anzeigetafeln zu lesen. Im Schlussabschnitt zeigen die Eispiraten einmal mehr ihr kämpferisches Herz. André Schietzold und Eric Lampe lassen beste Chancen auf weitere Treffer ihres Teams aus, bevor dann auch noch Diskussionen über die Entscheidungen der Referees aufkommen. 2 Mal lag der Puck hinter der Linie des Löwen-Keepers, der sich aber letztlich kein Gegentor anrechnen lassen musste. In einem der beiden Fälle war bereits zuvor der Pfiff des Unparteiischen ertönt, im Anderen entschieden die Schwarz/Weißen auf Schlittschuhtor. Das Frankfurt in den letzten 10 Minuten das Spielgerät noch 2 Mal im Kasten der Crimmitschauer unterbrachte, ist vom Ergebnis lediglich von statistischer Bedeutung. Bereits zuvor war klar, dass die Westsachsen an der Punkteverteilung nichts mitzureden haben. Mit 7:2 feiern die Hausherren am Ende den verdienten Erfolg.

Torfolge: (3:1;2:1;2:0)
1:0 - 03:53 - PP1 - Clarke Breitkreuz ( Brett Breitkreuz , Nils Liesegang )
2:0 - 04:30 - SH1 - Richard Mueller ( Nick Mazzolini , Patrik Vogl )
2:1 - 06:31 – ES - Nemanja Vucurevic ( Philipp Halbauer , Bernhard Keil )
3:1 - 10:45 - PP1 - Matthew Tomassoni
4:1 - 30:49 - PP1 - Nick Mazzolini ( Kris Sparre , Matthew Tomassoni )
5:1 - 31:57 - ES - Brett Breitkreuz ( Lukas Laub , Kris Sparre )
5:2 - 34:47 - PP1 - Ty Wishart ( Daniel Bucheli , Alexander Höller )
6:2 - 50:56 - ES - Richard Mueller ( Felix Thomas , David Brine )
7:2 - 53:12 - ES - Nils Liesegang ( Nick Mazzolini , Henry Martens )

Zuschauer: 3.819

 

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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Nützliches zur DEL 2

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