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Ζ-Ε
(0:0) - (1:0) - (1:1)
29.09.2023, 19:30 Uhr

EVL geht in Dresden leer aus

2:1 Niederlage bei den Eislöwen

Þ29 September 2023, 23:11
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landshut
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Der EV Landshut hat die erste Auswärtsniederlage in der laufenden DEL2-Saison hinnehmen müssen. Beim Tabellenzweiten Dresdner Eislöwen waren die Rot-Weißen lange Zeit zu harmlos und verloren vor 2107 Fans mit 1:2.

Beim EVL, der auf den wiedergenesenen Brett Cameron zurückgreifen konnte, feierte Philipp Dietl seine „Starting Six“-Premiere und legte insgesamt ein wirklich gelungenes Debüt hin.

Die beiden Rivalen lieferten sich vor allem im ersten Drittel ein sehr ausgeglichenes Duell, das aber in den ersten 20 Minuten keine Tore sah – auch weil der EVL in dieser Saison weiterhin kein Powerplay-Tor erzielen kann. Gleich zwei Gelegenheiten ließen die Gäste in dieser Phase ungenutzt.

Dresden erwischte im Mitteldrittel den besseren Start und durfte nach knapp zwei Minuten das erste Mal an diesem Abend jubeln. Simon Karlsson nutzte aus,das Philipp Dietl die Sicht verstellt war und besorgte das 1:0. Landshut tat sich in der Folge schwer, das Spiel zu kontrollieren und sich große Chancen herauszuarbeiten. Eine herausragende Möglichkeit gab es dann aber doch noch: David Stieler traf allerdings nur den Querbalken des Dresdner Tores. Nachdem der EVL gegen Ende des zweiten Drittels eine Strafe gegen Benedikt Brückner noch schadlos überstand, schlug es aber ein, als Jakob Mayenschein zu Beginn des Mittelabschnitts auf dem Sünderbankerl saß. Wieder konnte Philipp Dielt die Scheibe zu spät sehen und musste den zweiten Eislöwen-Treffer durch Georgiy Saakyan quittieren.

Dann nahmen die Niederbayern ihr Herz in beide Hände und setzten zu einer fulminanten  Schlussoffensive an. Landshut zog nun alle Register, Janick Schwendener geriet immer mehr unter Zugzwang und so kamen die Schützlinge von Heiko Vogler noch einmal heran: Marco Pfleger erzielte 89 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem trockenen Abschluss den 1:2-Anschlusstreffer, der aber zu spät kam, um noch etwas Zählbares mit in die Heimat zu nehmen.

„Es war ein sehr enges Spiel mit einem sehr guten ersten Drittel von beiden Mannschaften. Im zweiten Abschnitt standen wir uns dann etwas selber im Weg und haben zudem nicht die nötige Durchschlagskraft entwickeln können. Dresden stand sehr kompakt und wir waren insgesamt zu harmlos. Auch nach dem 0:2 haben wir nochmal Moral bewiesen und sind wieder zurückgekommen. Vielleicht hätten wir es noch geschafft, wenn das Spiel etwas länger gedauert hätte. Am Ende war es eine gute Leistung, aber es war nicht gut genug, sonst hätten wir als Sieger das Eis verlassen. Auf der Strafbank gewinnt man einfach keine Spiele“, bilanzierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

Am Sonntag wollen die Rot-Weißen nun das erste Erfolgserlebnis vor heimischem Publikum einfahren. Ab 17 Uhr sind dann die Selber Wölfe in der Fanatec Arena zu Gast. Die Oberfranken unterlagen am Freitag vor heimischem Publikum den Kassel Huskies mit 1:4.  

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