ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
SO
Η-Θ
(2:1) - (0:2) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
14.01.2022, 19:30 Uhr

EVL zieht den kürzeren

Penalty Niederlage gegen Weißwasser

Þ15 Januar 2022, 12:18
Ғ952
ȭ
landshut
landshut

Jede Serie hat einmal ein Ende. Der EV Landshut hat die Chance verpasst, den Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze weiter zu verkürzen. Im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sicherten sich die Rot-Weißen zwar kurz vor Schluss noch einen Punkt, unterlagen aber letztlich mit 3:4 nach Penaltyschießen.

„Wir können uns auf den Erfolgen der letzten vier Spiele nicht ausruhen. In dieser Liga ist es in jedem einzelnen Spiel schwer zu gewinnen und dafür muss man bereit sein. Wir waren heute nicht über die kompletten 60 Minuten bereit“, musste EVL-Trainer Heiko Vogler feststellen, dass sich seine Mannschaft zu viele kleine Fehler leistete, um mit drei Punkten belohnt zu werden. Und das Glück wr den Landshutern auch nicht hold: Gleich viermal trafen sie lediglich das Torgestänge der Lausitzer Füchse.

„Wir waren zu Beginn nicht so konzentriert wie in den letzten Spielen, sind dann aber immer besser reingekommen“, charakterisierte Vogler das erste Drittel in dem die Landshuter nach dem frühen Rückstand durch Philip Kuschel den Spieß (4.) durch Treffer von Stephan Kronthaler (10.) und Marco Pfleger (19.) umdrehen konnten. Dann zeigte sich der EVL aber mal wieder zu Beginn eines Drittels zu unausgeschlafen. DEL2-Topscorer Peter Quenneville nutzte eine Unachtsamkeit mit seiner ganzen Klasse zum Ausgleich (2:2/21.) und Clarke Breitkreuz besorgte die neuerliche Gäste-Führung (27.). Danach agierte der EVL insgesamt deutlich zwingender und erarbeitete sich ein Schussverhältnis von 53:28. Da aber die nötige Präzision im Abschluss fehlte und auch Leon Hungerecker im Kasten der Lausitzer einen starken Job machte, dauerte es bis zu 59.Minute ehe die Dreihelmenstädter zurückschlagen konnten. Dimitri Pätzold hatte bereits sein Tor verlassen, mit einem zusätzlichen Angreifer ergaben sich weitere Räume und so war der Weg frei für einen Gewaltschuss von Robin Weihager, den Sahir Gill unhaltbar zum 3:3 ins Tor lenkte.

Nach einer ausgeglichenen Verlängerung wurde der Zusatzpunkt im Penaltyschießen vergeben. Und hier machte erneut Ausnahmespieler Quenneville den Unterschied. Während der Kanadier gleich zweimal verwandelte, brachte beim EVL Sahir Gill die Scheibe nur einmal an Leon Hungerecker vorbei. Somit endete auch die Landshuter Serie von zuletzt vier Siegen in Folge.

Am Sonntag gehen die Landshuter wieder auf Reisen. Um 18.30 Uhr wird das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Ravensburg Towerstars angepfiffen. Die Oberschwaben gewannen in ihrem ersten Spiel nach der Corona-Quarantäne nur mühevoll mit 2:1 nach Verlängerung bei Schlusslicht Selber Wölfe.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige