Deutsch 
Unsere Falken gehen mit überwiegend positiven Gefühlen aus der spielintensiven letzten Woche. Auf die Niederlage (2:5) gegen Deggendorf am Mittwoch folgten zwei Siege gegen Bayreuth am Freitag (5:8) und den EV Füssen (6:2). Zufrieden wird Coach Petrozza dabei vor allem mit der Anzahl der erzielten Tore sein, insbesondere unser letzter Neuzugang Alec Zawatsky wusste mit vier Toren am Freitag zu überzeugen aber auch die beiden Kontingentspieler Brett Ouderkirk und Calder Anderson stehen mit jetzt insgesamt 12 bzw. 11 Punkten beide in den Top 5 der Scorer der gesamten Oberliga Süd. Auch das Powerplay hat sich im Vergleich zur vergangenen Woche verbessert und man stellt nun das viertbeste der Liga. Grund zur Sorge werden jedoch zum einen die dabei erhaltenen Tore in Unterzahl (4) sein, was den zweitschlechtesten Wert der Liga darstellt aber auch das Penalty Killing, das statistisch aktuell zu den schlechtesten der Liga gehört. Daran gilt es zu arbeiten, wenn man auch am kommenden Wochenende mit 6 Punkten vom Eis gehen möchte!
Auch die Passau Black Hawks starten mit gemischten Gefühlen in die kommende Woche. Nachdem sie am Freitag gegen die Alligators auch Höchstadt ihren ersten Sieg (3:2 n.P.) feiern konnten, wurde die Freude bereits am Sonntag in Bad Tölz durch eine Niederlage (6:3) gedämpft. Insgesamt reicht die Leistung der Passauer aktuell nur für Platz 11 in der Tabelle.
Auffällig ist, dass der beste Scorer der Black Hawks, Nicolas Sauer, dabei als bester Scorer nur Platz 55 der ganzen Oberliga belegt und man gleichzeitig die meisten Strafen der Liga mit bereits 146 PIM bekommen hat. Dies, gepaart mit dem statistisch schlechtesten Powerplay der Liga und einem durchschnittlichen PK führt dazu, dass die Black Hawks sicherlich mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein werden. Doch die Passauer werden vor ihren Fans sicherlich alles geben um ihren nächsten Heimsieg einzufahren!
Am Sonntag kommen die Islanders aus Lindau an den Europaplatz. Nach einer Shoot-Out Niederlage im heimischen Eisstadion gegen den SC Riessersee (3:4 n.P.) und einer deutlichen Auswärtsschlappe bei den Stuttgart Rebels (6:2) werden die Islanders unzufrieden mit ihrer Leistung sein. Aktuell bewegt man sich aufgrund 3 Siegen aus 6 Spielen zwar auf Platz 8, jedoch hatte man sich spätestens nach dem Heimsieg gegen die Steelers sicherlich erhofft, zum jetzigen Zeitpunkt schon etwas weiter oben zu stehen.
Punktbester Akteur bisher ist der slowenische Nationalspieler Zan Jezovsek mit 9 Punkten. Verbesserung will der neue Coach der Islanders, Michael Baindl, sicherlich im Powerplay sehen, dass statistisch nur im unteren Drittel der Liga angesiedelt ist. Mit den Islanders kommt eine Mannschaft nach Heilbronn, die schon bewiesen hat, dass sie jeder Mannschaft gefährlich werden kann und dies sicher auch wieder unter Beweis stellen möchte.
