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Μ-Ζ
(4:1) - (3:0) - (1:1)
08.12.2024, 16:30 Uhr

Füchse kassieren derbe Pleite in Tilburg

8:2 Niederlage beim Tabellenführer

Þ09 Dezember 2024, 10:22
Ғ191
ȭ
duisburg_400_trans
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Bis auf die ersten Minuten und Phasen im letzten Drittel waren die Trappers den Füchsen überlegen, die zu viele Fehler machten und insgesamt zu wenig entgegenzusetzen hatten.

Matthias Bittner hütete den Kasten. Nicklas Mannes wirkte nach abgesessener Sperre wieder mit. Niclas Focks und Carl Konze standen für ihre Krefelder Teams im Aufgebot.

Den Füchsen gehörte zunächst die Anfangsphase, da die Trappers 2 Strafzeiten kassierten. Dort sprang aber nur eine gute Chance von Pontus Wernerson Libäck heraus, die Füchse schossen zu wenig aufs Tor. Bei Gleichzahl brach es dann über die Füchse herein. Die Hausherren konterten schnell und gelangten zu 2-auf-1-Situationen. So entstanden die ersten beiden Gegentreffer durch Joly und Roth binnen zwei Minuten. Auch wenn die Füchse zu Gelegenheiten kamen, spielten die Trappers über ihre Paradereihe bei 5-gegen-5 immer wieder mit viel Tempo, aber auch zu viel Platz, durch die Füchse-Zone. Max Hermens erhöhte auf 3:0 (14.).
Zwar konnte Edwin Schitz mit seinem zwischenzeitlichen Treffer zum 1:3 per Handgelenksschuss verkürzen, doch in Überzahl stellten die Trappers den alten Abstand wieder her. Ties van Soest vollendete nach feiner Kombination (17.). Da sich Matthias Bittner bei einem Zusammenprall vor dem 2. Gegentreffer verletzte, kam Linus Schwarte für ihn im 2. Drittel. Gute Besserung, Matthias!

Die Trappers wirbelten munter weiter und die Füchse halfen durch weitere Defensivfehler kräftig mit. Die Füchse schafften kaum mehr Entlastung – 20:5 Torschüsse hieß die Bilanz im 2. Drittel – und liefen praktisch immer einen Schritt hinterher. So traf Tilburg im Mittelabschnitt drei Mal und schraubte das Ergebnis auf 7:1.

Im letzten Drittel konnten die Füchse nochmal Kräfte mobilisieren, um das Ergebnis nicht ausufern zu lassen. Nicklas Mannes markierte kurz nach Ablauf eines Powerplays den zweite Füchse-Treffer. Den Schlusspunkt setzte Danny Stempher rund eine Minute vor dem Ende.

Nach einem ordentlichen Start ließen sich die Füchse zu einfach überlaufen und fanden nach den schnellen beiden Toren nicht mehr zurück ins Spiel. Defensiv hatten die Füchse kein Rezept gegen den wirklich starken Spitzenreiter. “Wir hatten einen schweren Start ins Spiel”, resümierte Fabian Schwarze, der dann auch die Scheibenverluste und das fehlende läuferische Element anprangerte.

 

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