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Aber Chancen waren dennoch Mangelware. Beide Mannschaften taktierten zu Beginn und die erste gute Chance für die Gastgeber hatte Anthony Luciani in der 9. Minute, traf aber frei vor Maximilian Franzreb die springende Scheibe nicht. In der 10. Minute dann ein Flachschuss von Roope Ranta, der am Tor vorbei ging. Die Füchse hatten mehr vom Spiel, aber es sprang noch nichts Zählbares heraus. Ab der 15. Minute kamen die Gastgeber gefährlicher vor das Füchse-Tor und Maximilian Franzreb hatte alle Hände voll zu tun. Gleich mehrmals musste er sein Können zeigen. In der 16. Minute jedoch war er geschlagen, als Andreas Geigenmüller nach einem abgefälschten Schuss von Constantin Ontl am schnellsten reagierte. Danach wurden die Füchse wieder druckvoller, aber ein Treffer fiel im ersten Drittel nicht mehr. Genauso druckvoll und aggressiv begannen sie das zweite Drittel. Erlösend und völlig verdient dann der Ausgleich durch Thomas Götz, nach schöner Vorarbeit von Roope Ranta, in der 24. Minute. Auch danach waren die Füchse die bessere Mannschaft. Tomas Vosvrda im Bayreuther Gehäuse hatte nun viel Arbeit. In der 27. Minute aber hatte Eric Chouinard die beste Chance für die Gastgeber bei einer 2 auf 1 Situation, seine Mannschaft in Führung zu bringen, blieb mit seinem Schuss aber am Füchse-Verteidiger hängen. Die Gäste machten weiter viel Druck und in der 33. Minute schnappte sich Marius Schmidt nach ernergischer Arbeit an der Bande den Puck, bedient Jeff Hayes und der machte aus relativ spitzem Winkel das 2:1 für Weisswasser. Danach egalisierten sich beide Mannschaften bis zur Schlussphase. Dann kamen die Gastgeber wieder mehrmals gefährlich vor das Tor von Maximilian Franzreb. Enrico Luciani hatte in der 40. Minute die größte Chance, noch vor der Pause auszugleichen, scheiterte aber am hervorragend haltenden Füchse-Keeper. Das letzte Drittel stand im Zeichen der Gastgeber. Die erste Chance aber hatte Anders Eriksson nach 25 Sekunden bei einem Konter 3 auf 1, scheiterte aber an Tomas Vosvrda. Bayreuth erarbeitete sich weiterhin viele Chancen, aber Maximilian Franzreb im Füchse-Tor wuchs über sich hinaus und hielt die Führung bis in die Schlussphase für seine Mannschaft fest. Die Schlussminuten wurden dann noch einmal turbulent. Der Bayreuther Coach nahm seinen Goalie 95 Sekunden vor Schluss vom Eis und die Gastgeber machten in der Folge sehr viel Druck auf das Gästetor. Aber mit viel Glück und Geschick und einem überragenden Maximilian Franzreb im Tor, sicherten sich die Füchse bis zur Schlusssirene die 2:1 Führung und holten sich drei ganz wichtige Punkte im Kampf um Platz zehn.
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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