In den Duellen bei den Icefighters Leipzig (Fr, 20Uhr) und daheim gegen die Hammer Eisbären (So, 18.30Uhr) geht es darum, gegen Teams auf Augenhöhe Punkte in der Tabelle gut zu machen.
Am Freitag geht es im Leipziger Icedome gegen den Tabellenachten, der bis dato einen Punkt mehr geholt hat.
Die Icefighters gewannen wie die Füchse nur 2 der letzten 5 Spiele und suchen als Schlusslicht in der Schusseffizienz noch etwas ihre Form und Konstanz. Zuletzt gelang ihnen zumindest ein Overtime-Sieg gegen Erfurt.
Auf den AL-Positionen vertrauen die Icefighters 3 Schweden: in der Abwehr Frederik Alasaari, im Angriff Emil Aronsson und Johan Eriksson. Letzterer fiel die letzten Partien aus. Aronsson ist interner Topscorer mit 8 Punkten und Alasaari, der als Ersatz für den Langzeitverletzten Moberg kam, zeigt mit 7 Scorerpunkten auch Offensivdrang. Mit dem jungen Daniel Visner, der auf 3 Spielzeiten in der DEL2 bei den Lausitzer Füchsen verweisen kann, oder mit den Oberliga-erfahrenen Dennis Reimer und Tom Pauker haben sich die Sachsen auch in der Breite verstärkt. Ein interessanter Vergleich für die Füchse, für die es gilt, nach dem Achtungserfolg gegen die Scorpions die Intensität hoch zu halten.
Am Sonntag erwarten wir bei der Verabschiedung von Coco Krämer die Hammer Eisbären und starten damit ins 2. Saisonviertel. Mit einem 6-Punkte-Wochenende, darunter ein fulminanter 7:1-Erfolg in Tilburg, haben sich die Ostwestfalen auf Platz 5 gesetzt. Mit der Verpflichtung von Dante Hahn vom DEL2-Klub aus Freiburg ließen die Eisbären nochmals aufhorchen und ergänzten ihren Kader um den aktuellen Top-Scorer im Team Dominik Lascheit nochmal gut.
Im 1. Aufeinandertreffen gab es für die Füchse eine torlose 0:2-Pleite in Hamm.
Auch wenn die Eisbären gerade gut in Tritt sind, möchten die Füchse sicherlich mehr Torgefahr entwickeln und einen weiteren guten Heimauftritt hinlegen.
Nach den wechselhaften Auftritten zuletzt streben die Füchse nach mehr Konstanz und müssen das Energielevel vom Sonntag so gut es geht halten.
Im Kader musste der ein oder andere in der Trainingswoche krankheitsbedingt pausieren.