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Keine 48 Stunden nach dem 2:4 gegen die Schwenninger Wild Wings sind die Grizzlys erneut gefordert. Die Partie bei Aufsteiger Löwen Frankfurt eröffnet am Donnerstagabend (19.30 Uhr) den 31. Spieltag der PENNY DEL.
Für die Niedersachsen ist es das dritte Duell mit dem Neuling. Die ersten beiden gingen verloren. Am ersten Spieltag verlor Schwarz-Orange trotz einer frühen 2:0-Führung mit 2:5, Anfang November stand ein 1:2 nach Penaltyschießen. „Wir haben selbst schon erfahren müssen, wie schwierig es ist, die Frankfurter zu schlagen“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Die Löwen sind auch unabhängig von den beiden Erfolgen gegen Wolfsburg gut unterwegs und belegen nach der Hälfte der Hauptrunde den sechsten Tabellenplatz. Damit ist es ein Duell zweier Tabellennachbarn, schließlich ist das Stewart-Team auf Rang fünf zu finden. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Diesmal wollen wir aber das Eis als Sieger verlassen“, stellt Stewart klar.
Nachbarn sind beide Teams übrigens auch in Sachen Bullyquote. Der Aufsteiger gewinnt 51,82 Prozent seiner Anspiele (Platz vier in der Liga), bei den Autostädtern sind es mit 51,17 Prozent (Platz fünf) etwas weniger.
Nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase mit vier Niederlagen in Folge haben die Frankfurter zuletzt wieder drei Siege am Stück eingefahren, zwei davon auf heimischem Eis. „Die Löwen haben eine gute Mannschaft und sind nicht nur zu Hause stark. Uns wird am Donnerstag mit Sicherheit nichts geschenkt. Wir haben eine sehr schwierige Aufgabe vor uns“, ordnet Stewart ein.
Mit Dominik Bokk haben die Hausherren einen Spieler in ihren Reihen, der mit 29 Punkten zu den besten Scorern der PENNY DEL zählt. Der 22-Jährige hat bereits elf Tore und 18 Vorlagen auf seinem Konto verbucht. „Er ist ein sehr guter Spieler, keine Frage. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, uns nur auf einzelne Spieler zu konzentrieren. Die Löwen haben sehr viele Spieler, die scoren können“, warnt der Grizzlys-Headcoach.
