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OT
Κ-Ι
(1:2) - (1:2) - (3:1) - (1:0 ОТ)
30.12.2023, 14:00 Uhr

Pinguins gewinnen das Nordderby

6:5 Overtime Sieg gegen Wolfsburg

Þ30 Dezember 2023, 23:46
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit 4647 Zuschauern war die Eisarena erneut ausverkauft und die Zuschauer erlebten ein spannendes Spiel, dass die Pinguins dann in der Overtime entscheiden konnten. Mit 6:5 gewinnen sie im Nordderby und feiern damit den achten Sieg in Serie. Jake Virtanen fehlte aufgrund einer Verletzung aus dem Spiel gegen Ingolstadt.

Zu Beginn des ersten Drittels, tasteten sich beide Teams ab. Es dauerte bis zur fünften Minute, ehe es die erste Torchance gab. Möser testete mit einem Handgelenkschuss Kristers Gudlevkis im Tor. Nur wenige Sekunden später erzielte dann Schinko den Führungstreffer für die Gäste. Er eroberte sich die Scheibe im Mitteldrittel und tankte sich durch die Verteidigung der Pinguins. Vorm Tor brachte er die Scheibe dann per Rückhand über den Torwart ins Netz. Von dem Führungstreffer ließen sich die Pinguins aber nicht beeindruckend und kamen nun auch zu Torgelegenheiten. Ziga Jeglic lief auf links durch und schoss aus guter Position aufs Wolfsburger Tor, doch Albrecht wehrte ab (6.). In der gleichen Spielminute klingelte dann der rechte Pfosten der Gäste. Anders Grönlund brachte die Scheibe von der blauen Linie zum Tor. Ein Abspielfehler in der neutralen Zone ermöglichte Dumont, alleine aufs Tor zu laufen, doch diesmal konnte Kristers Gudlevskis abwehren. In der 8. Minute erzielte dann Felix Scheel den Ausgleichstreffer. Er konnte frei im Slot schießen und der Puck rutschte Albrecht durch ins Tor (8.). Fischtown hatte dann weitere gute Gelegenheiten zum zweiten Tor. Erst scheiterte Miha Verlic am Torwartschoner aus dem Slot (10.) und Nicolas Appendino zielte aus halblinker Position knapp drüber (12.). Eine schöne Kombination konnte Jan Urbas nicht verwerten. Ein Pass von Colt Conrad versuchte er per Tip-In ins Tor zu bringen, doch Albrecht wehrte ab (13.). In der 16. Minute erhöhte dann Martinovic auf 2:1 für die Gäste. Die Bremerhavener konnten die Scheibe nicht klären und der Wolfsburger Verteidiger konnte per Handgelenkschuss die Scheibe zum Tor bringen. Der Puck wurde dann noch unhaltbar abgefälscht, so dass die Grizzlys wieder in Front waren. 1:39 vor Ende gab es dann das erste Powerplay für Fischtown. Trotz vieler Abschlüsse gelang der Ausgleich nicht mehr vor der Pause.

Ein erneuter Puckverlust der Pinguins ermöglichte Machacek einen Alleingang aufs Tor. Die Gelegenheit nutzte er eiskalt zum 3:1 für die Grizzlys (22.). Miha Verlic scheiterte dann vorm Tor mit dem Anschlusstreffer (23.). Ein Schuss von Ross Mauermann rutschte dann Albrecht durch, aber die Scheibe ging knapp am Tor vorbei (24.). Dann gab es doppelte Überzahl für Wolfsburg für 45 Sekunden. Alex Friesen und Ross Mauermann mussten auf die Strafbank. Nach Ablauf der ersten Strafe hatte Alex Friesen einen Alleingang aufs Tor von der Strafbank kommend, doch er vergab die Super-Gelegenheit. 15 Sekunden vor Ablauf der zweiten Strafe nutzten die Gäste die Chance zum 4:1. Zajac zog von der blauen Linie ab und die Scheibe wurde unhaltbar von einem Bremerhavener ins eigene Tor abgefälscht (28.). Vladimir Eminger konnte dann zweimal die Scheibe zum Tor bringen und im zweiten Versuch hatte Albrecht die Scheibe dann (31.). Bei doppelter Überzahl für Fischtown hämmerte dann Phillip Bruggisser die Scheibe in die Maschen (34.). In den restlichen 1:01 Minuten gelang dann jedoch nicht der dritte Treffer für Bremerhaven. Dominik Uher scheiterte dann bei einem weiteren Alleingang an Albrecht im Gästetor. Kurz vor Ende dann Strafen auf beiden Seiten. 19 Sekunden vor Ende gab es dann nochmal Powerplay für die Pinguins. Die restlichen 1:42 Minuten verblieben dann noch im Schlussdrittel.

Im Schlussabschnitt verkürzte dann Miha Verlic im Powerplay auf 3:4. Einen Schuss von Jan Urbas fälschte er vorm Tor unhaltbar ab. Da waren gerade mal 31 Sekunden gespielt. Und die Pinguins drückten weiter auf den Ausgleich. In der 44. Minute schoss Nicolas Appendino von der blauen Linie bei viel Verkehr vorm Tor, doch kein Bremerhavener konnte die Scheibe zum Tor bringen. Colt Conrad erzielte dann nach Zuspiel in der gleichen Minute den viel umjubelten Ausgleich durch die Schoner von Albrecht. Eine Strafzeit für Anders Grönlund (45.) blieb dann von den Gästen ungenutzt. Einen Pfostentreffer verbuchte dann Lukas Kälble nach Bullygewinn (51.). Nach einem Bullygewinn in der neutralen Zone schaltete sich Nicolas Appendino in die Offensive ein und zog aus halblinker Position ab. Albrecht konnte im Nachfassen dann festhalten. In der Bremerhavener Druckphase dann der erneute Führungstreffer für die Gäste. Möser von der blauen Linie mit einem Schuss, den Archibald unhaltbar abfälschte (54.). Somit erneuter Rückstand für die Pinguins. 2:38 vor Spielende kassierte Wolfsburg eine Strafzeit. Trainer Thomas Popiesch riskierte dann alles und nahm den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Und dieses Risiko wurde belohnt und Nicholas Jensen erzielte in der 60. Minute den Ausgleich. In der Overtime erlöste dann Colt Conrad die Fans mit einem schönen Tor aus halbrechter Position.

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