Deutsch 
Nach zwei Partien auf fremdem Eis steht nun wieder ein Spiel in der Eis Arena an: Die Grizzlys empfangen am Sonntag, von 16.30 Uhr an, die Bietigheim Steelers.
Es ist das insgesamt fünfte Duell in der PENNY DEL mit dem Vorjahresaufsteiger. In der vergangenen Saison holten die Niedersachsen die Maximalausbeute von zwölf Punkten. Auswärts gewannen sie zweimal mit 4:0, die Partien auf heimischem Eis gestalteten sich etwas enger. Mit 5:3 und 3:2 setzte sich Schwarz-Orange durch.
„Es war schon in der letzten Saison nicht einfach, gegen Bietigheim zu gewinnen. Das wird auch diesmal nicht anders sein“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar. Er fügt an: „Wenn wir auch nur ein bisschen nachlassen, wird Bietigheim das bestrafen. Wir dürfen uns also keine Schwächephasen erlauben.“
Nachdem den Gästen der Klassenerhalt in der abgelaufenen Spielzeit letztlich souverän gelang, reisen sie nun als Tabellenschlusslicht in die Autostadt. „Du darfst es dir in dieser Liga nicht erlauben, einen Gegner zu unterschätzen. Jeder kann jeden schlagen, da spielt die Tabellensituation im Zweifel keine Rolle“, ordnet Stewart ein.
Der Coach warnt vor dem kommenden Gegner, der sein Können trotz Platz 15 bereits bewiesen hat. Die Mannschaft von Danny Naud, der von 2016 bis 2018 als Co-Trainer in Wolfsburg arbeitete, ließ beispielsweise mit einem 4:2-Erfolg beim amtierenden Meister Eisbären Berlin aufhorchen. „Die Steelers sind immer für eine gute Leistung und Punkte gut. Wir müssen fokussiert und konzentriert in die Partie gehen“, unterstreicht Stewart.
Herausgestochen hat bei den Bietigheimern bisher Chris Wilkie. Der US-Amerikaner steht in seinem ersten Jahr in der PENNY DEL nach 16 Spielen bereits bei neun Treffern und fünf Vorlagen. Damit führt er die mannschaftsinterne Scorerliste der Steelers mit Abstand an. Es folgen Evan Jasper (fünf Tore, vier Assists) und C.J. Stretch (drei Tore, sechs Assists), die schon in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern gehört hatten.
