Die Grizzlys haben im ersten Spiel nach der Länderspielpause hart erkämpfte drei Punkte eingefahren. Bei den Augsburger Panthern setzten sich die Niedersachsen nach einem Doppelpack von Spencer Machacek und dem Game-Winner von Armin Wurm mit 3:1 durch!
Die Panther hatten den besseren Start in die Partie erwischt. Nach einer frühen Strafe gegen Jordan Murray hatte Vinni Saponari aus dem Bullykreis das 1:0 auf dem Schläger, scheiterte aber an der Schulter Dustin Strahlmeiers (3.). Einige Minuten später gingen die Fuggerstädter dann doch in Führung, David Stieler verwandelte einen Abpraller (8.).
In der Folge ließen beide Teams wenig zu, die etwas besseren Gelegenheiten gehörten dem Gast. Darren Archibald (13.) und Fabio Pfohl (17.) ließen gute Möglichkeiten aus, wenige Sekunden vor der Sirene verhinderte AEV-Goalie Markus Keller noch so eben, dass die Scheibe über die Linie rutscht.
Die Hausherren hätten nach Wiederbeginn schnell erhöhen können, Justin Volek schoss nach einer sehenswerten Kombination aber über den Kasten. Von dort an gehörten den Grizzlys die gefährlicheren Aktionen, und Schwarz-Orange belohnte sich schnell: Dustin Jeffrey bediente bei einem Zwei-auf-Eins-Konter Spencer Machacek, der wenig Mühe hatte, auszugleichen (26.).
Nach einem starken Solo zielte Luis Schinko etwas zu hoch (34.), J.C. Beaudin (36.) und Jeffrey (37.) scheiterten an Keller – der damit dafür sorgte, dass es mit einem 1:1 in die Kabinen ging.
Auch im Schlussabschnitt erwischte der AEV den besseren Start. Ryan Kuffner verzog aus spitzem Winkel, aber aus kurzer Distanz knapp (42.). Auf der Gegenseite bediente Jeffrey bei einem weiteren Konter Laurin Braun, der an Keller scheiterte (46.). Wenig später dann die erstmalige Führung für die Niedersachsen: Darren Archibald brachte den Puck zum Tor, Armin Wurm fälschte ihn mit dem Oberkörper in den Kasten ab (49.).
Die Panther durften kurz darauf lange im Powerplay ran und kamen in dieser Zeit zu guten Möglichkeiten. Saponaris Schuss klatschte an das Lattenkreuz (50.), der Abschluss Sebastian Wännströms erwischte die Latte (54.). Als der Tabellenvorletzte alles nach vorne warf, erzielte Machacek aus dem eigenen Drittel heraus das 3:1 (59.).