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Heimsieg im Bärenduell: Die Grizzlys konnten sich am Sonntagnachmittag vor 2.915 Zuschauern in der stimmungsvollen Eis Arena und einem intensiven Duell mit 5:4 nach Verlängerung gegen die Eisbären Berlin durchsetzen. Den entscheidenden Treffer markierte Darren Archibald in der Overtime. Alle anderen Tore erzielte die Mannschaft von Mike Stewart bei eigenem Powerplay.
Personell konnten die Grizzlys fast aus dem Vollen schöpfen: Darren Archibald war nach abgesessener Sperre wieder mit dabei. Jan Nijenhuis feierte nach überstandener Verletzung sein Comeback. Erstmals im Kader und mit Debüt: Jonas Enlund. Aufgrund des vollen Kaders musste Headcoach Mike Stewart einige Spieler aus dem Aufgebot streichen. Verletzt fehlten Valentin Busch, Tyler Gaudet und Luis Schinko. Starting Goalie war Dustin Strahlmeier.
Die Gäste aus Berlin gingen in einer intensiv geführten Partie nach rund elf gespielten Minuten durch Jonas Müller in Führung. Den Grizzlys gelang jedoch umgehend der Ausgleich: Trevor Mingoia (16.) war bei Vier gegen Drei auf dem Eis erfolgreich.
Im Mittelabschnitt waren die Eisbären dann zunächst tonangebend und konnten durch Treffer von Leo Pföderl (22.) und Frank Hördler (28.) eine vermeintlich beruhigende 3:1-Führung herausschießen. Doch die Grizzlys kamen zurück und trafen im Powerplay erneut durch Trevor Mingoia (37.) und wenig später Spencer Machacek (38.) zum 3:3-Ausgleich.
Die letzten 20 Minuten begannen erneut mit einem Nackenschlag. Kevin Clark (45.) nutzte die sich bietende Chance im Powerplay und stellte auf 4:3. Doch wieder fanden die Grizzlys eine passende Antwort: Jordan Murray (53.) marschierte los und setzte die Scheibe nach Maß in den Torwinkel.
In der Overtime traf Berlins White zunächst die Latte, aus dem resultierenden Abpraller endstand der Game Winner durch Darren Archibald, der sich gegen Nielsen durchsetzte und ebenso trocken wie vorher Teamkollege Murray vollstreckte.
