Nun geht es für die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart wieder mal auf Reisen, der Gegner am Sonntag (16.30 Uhr) sind die Iserlohn Roosters. Die 1:2-Niederlage gegen die Kölner Haie war eine schmerzhafte für die Niedersachsen, die auf Wiedergutmachung aus sein werden. Das gilt allerdings auch für die Hausherren, die beim bisherigen Tabellenletzten Düsseldorfer EG eine 1:6-Klatsche einstecken mussten und nun aufgrund des schlechteren Torverhältnisses selbst auf Tabellenplatz 14 rangieren.
„Die Iserlohner werden heiß sein, Wiedergutmachung zu betreiben. Das sind wir aber auch. Ich bin mir sicher, dass sich beide Mannschaften keinen Zentimeter Eis schenken werden“, ist Stewart überzeugt. „Wichtig ist, dass wir von Beginn an bereit sind, alles reinzuwerfen, was wir haben“, fügt der 52-Jährige an.
Die Roosters gehen mit vier Niederlagen in Folge in die Partie, alle vier Partien verloren sie mit mindestens drei Treffern Unterschied. „Das hat für unser Spiel gegen sie keine Aussagekraft“, macht Stewart deutlich. „Ich bin mir sicher, dass ein enges Duell auf uns wartet. Und das wollen wir unbedingt für uns entscheiden.“
Dass es nie einfach ist, im stimmungsvollen Stadion am Seilersee zu stehen, weiß Schwarz-Orange unter anderem aus der vergangenen Saison. Die Hausherren entschieden seinerzeit beide Partien nach 60 Minuten für sich (4:2, 2:1). „Es wird auch am Sonntag verdammt schwierig, das wissen wir. Aber wir freuen uns auf das Spiel und werden alles dafür geben, das Eis als Sieger zu verlassen“, betont der Grizzlys-Headcoach.
Interessant: Während die meisten Teams der PENNY DEL schon zehn oder elf Heimspiel absolviert haben, sind es bei den Roosters erst acht. Auch das könnte ein Grund dafür sein, dass die Schützlinge von D