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Ι-Ζ
(2:2) - (1:0) - (2:0)
26.01.2024, 19:30 Uhr

Gutes Spiel wird wieder nicht belohnt

Ice Tigers unterliegen den Fishtown Pinguins

Þ26 Januar 2024, 23:36
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Zum Auswärtsspiel der Nürnberg Ice Tigers bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven kehrte Julius Karrer ins Team von Tom Rowe zurück, Constantin Braun bekam eine Pause und blieb in Nürnberg. Die Ice Tigers erwischten den besseren Start in die Partie und nutzten ihre erste Chance in der 3. Minute zur 1:0-Führung. Bei angezeigter Strafe gegen die Gastgeber bauten die Ice Tigers aus dem eigenen Drittel überlegt auf, Daniel Schmölz kam über die linke Seite und spielte quer zu Cole Maier, der aus dem hohen Slot mit einem platzierten Handgelenkschuss erfolgreich war. In der 6. Minute schlug das beste Überzahlteam der Liga dann eiskalt zurück. Jack Dougherty saß auf der Strafbank, als Nicholas B. Jensen einen Direktschuss von der blauen Linie perfekt in den Winkel hämmerte – 1:1-Ausgleich für die Pinguins. Die Ice Tigers hatten in der Folge mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten, ein abgefälschter Schuss von Hayden Shaw von der blauen Linie landete am Außenpfosten (7.), Dennis Lobach scheiterte nach einem Bremerhavener Puckverlust frei vor Gudlevskis mit einem Handgelenkschuss (11.). Nürnberg setzte nach und ging in der 13. Minute erneut in Führung. Lukas Ribarik brachte den Puck ins Drittel der Pinguins und spielte quer zu Cole Maier, der mit seinem ersten Schuss noch an Gudlevskis hängenblieb, den Nachschuss dann aber aufs kurze Eck verwertete – 2:1 für die Ice Tigers.

Bremerhaven hatte noch im ersten Drittel die nächste Antwort parat und dabei auch das Glück eines Spitzenteams auf seiner Seite. Jan Urbas legte ab zur blauen Linie, Lukas Kälble brachte den Puck aufs Tor und traf in den Winkel, weil Treutle die Sicht komplett verdeckt war und der Puck auch noch von der Hose Ian Scheids zum 2:2 abgefälscht wurde (19.). Im ersten Wechsel des Mittelabschnitts hatte Daniel Schmölz die erneute Führung für die Ice Tigers auf dem Schläger, als er von Ryan Stoa mustergültig freigespielt wurde und aus zentraler Position knapp übers Tor schoss (21.). In der 22. Minute setzte sich Charlie Gerard über die linke Seite durch und spielte vor dem Tor quer zu Dane Fox, der etwas zu lange mit dem Schuss wartete und deshalb an Gudlevskis scheiterte. In Überzahl hatte erneut Fox mit zwei Direktschüssen die nächsten Möglichkeiten für die Ice Tigers, Bremerhaven überstand das Unterzahlspiel aber schadlos (27.). Bremerhaven hatte ebenfalls in Überzahl die nächsten Möglichkeiten zur eigenen Führung, Niklas Treutle parierte den Nachschuss von Miha Verlic aber sicher (32.). Eine Minute später hatten die Ice Tigers eine große Doppelchance zum dritten Tor: Erst war Gudlevskis mit dem Schoner reaktionsschnell gegen Tim Fleischer zur Stelle, dann wehrte er auch noch den Nachschuss von Philipp Mass ab (33.). In der 36. Minute gingen die Pinguins dann – natürlich in Überzahl – in Führung. Jan Urbas spielte hinters Tor, Ziga Jeglic von dort perfekt in den Slot und Christian Wejse vollendete ins lange Eck zum 3:2 für Bremerhaven.

Zu Beginn des letzten Drittels machten die Ice Tigers sofort viel Druck aufs Bremerhavener Tor. Ryan Stoa brachte den Puck von der linken Seite flach zum Tor, Daniel Schmölz hielt den Schläger rein, der Puck ging knapp am langen Pfosten vorbei. Gerade einmal eine halbe Minute war zu diesem Zeitpunkt im letzten Drittel gespielt. Die Partie ging in der Folge mit viel Tempo hin und her, in der 47. Minute kamen die Ice Tigers zur nächsten Gelegenheit. Evan Barratt brachte den Puck ins Drittel und legte ab zu Dennis Lobach, der Gudlevskis mit einem Handgelenkschuss nicht überwinden konnte. Zwei Minuten später eroberten die Ice Tigers den Puck im eigenen Drittel, Roman Kechter kam über die linke Seite ins Drittel und schoss ansatzlos aufs kurze Eck, Gudlevskis ließ aber keine Lücke offen (49.). Aber auch Niklas Treutle konnte sich im letzten Drittel mehrfach auszeichnen, so auch gegen Ziga Jeglic (50.) und Skyler McKenzie (51.). Mit dem knappen Rückstand versuchten die Ice Tigers in der Schlussphase alles, Bremerhaven spielte nun aber defensiv äußerst konzentriert und konsequent und ließ die Ice Tigers kaum gefährlich ins Drittel kommen. Als Dennis Lobach gut zweieinhalb Minuten vor Schluss zu einem der wenigen Abschlüsse kam, blockte ein Bremerhavener Stürmer den Schuss von der blauen Linie (58.). Die Ice Tigers setzten zwei Minuten vor Schluss alles auf eine Karte und nahmen Treutle vom Eis, Skyler McKenzie (59.) und Colt Conrad (60.) sorgten mit ihren Treffern ins leere Nürnberger Tor für den 5:2-Endstand für Bremerhaven. Am Ende standen die Ice Tigers trotz eines erneut guten Auswärtsspiels ohne Punkte da.

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